OnePlus 10 Pro: Oppos Kooperations-OS kommt später – Release des Handys im März?

Irgendwie ist bei OnePlus mittlerweile alles anders. Das OnePlus 10 Pro ist in China mittlerweile vorgestellt und veröffentlicht, Europa und der Rest der Welt warten nun auf das Modell. Ungewöhnlich ist die Wandlung hier schon und es könnte mit Oppo zusammenhängen, denn OnePlus gehört mittlerweile offiziell zum ebenfalls chinesischen Hersteller. Auch der Sprung vom aktuell verwendeten OxygenOS auf ColorOS soll noch etwas dauern.
OnePlus 10 Pro könnte im März erscheinen – Wechsel auf neues OS geplant
Seit Jahren nutzt OnePlus das hauseigene OxygenOS, ein speziell angepasstes, aber durchaus nur marginal verändertes Android-System, das unter den Fans eigentlich sehr beliebt ist. Auch wir haben immer wieder gute Noten für das Betriebssystem in unseren Tests, beispielsweise beim OnePlus 9 Pro, vergeben. ColorOS hingegen ist die Oberfläche, die bei den Oppo-Smartphones zum Einsatz kommt. Diese wird schon auf den OnePlus-Smartphones in China ausgiebig genutzt. OxygenOS wird also verschwinden, doch auch hier gibt es Neuigkeiten.
Oppo und OnePlus arbeiten gemeinsam an einer neuen Oberfläche auf Basis von Android. Somit wird außerhalb Asiens kein ColorOS mehr zum Einsatz kommen, sondern für OnePlus-Handys ein neues System. Dieses soll noch in 2022 ausgerollt werden. Einen genauen Termin dafür gibt es nicht. Auch ist noch nicht klar, ob die Veränderungen und Anpassungen ähnlich extrem ausfallen werden, wie bei ColorOS das durchweg sehr stark angepasst ist. Zudem gibt es in ColorOS viel mitgelieferte Software, die durchaus auch als sogenannte Bloatware bezeichnet werden kann. Viele Informationen zum neuen, gemeinsam entwickelten Betriebssystem gibt es aber noch nicht.

Das OnePlus 10 Pro wird aktueller Gerüchte zufolge in Europa für März 2022 erwartet. Auch hier bleibt aber erst eine offizielle Ankündigung abzuwarten. Immerhin hat OnePlus selbst bereits bestätigt, dass es wohl nicht mehr all zu lange dauert. Ausgestattet ist das Modell mit einem grossen OLED-Display, Snapdragon 8 Gen 1 Prozessor und einer leicht weiterentwickelten Version der aus dem 9er-Modell bekannten Hasselblad-Kamera. Die Preise dürften ähnlich oder leicht über der UVP des Vorgängers liegen.
Quelle: 91mobiles
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