NVIDIA und Microsoft starten Gaming-Zukunft mit Neural Shading

Auf der Game Developers Conference 2025 gaben NVIDIA und Microsoft einen Ausblick auf die nächste Stufe der Spieleentwicklung. Mit "Neural Shading" wollen die Unternehmen klassische Grafiktechniken mit künstlicher Intelligenz verbinden – und so Spiele aller Genres realistischer und flüssiger machen. Von actiongeladenen Shootern über aufwendige Strategiespiele bis hin zu modernen Online Slots mit Megaways-Technologie bei Sunmaker, die dank zufälliger Symbolkombinationen oft über 1000 Gewinnmöglichkeiten bieten, profitieren Games künftig von höherer Bildqualität, stabilen Bildraten und eindrucksvollen Effekten. Ziel ist es, Spielern in jeder Kategorie ein visuell und technisch verbessertes Erlebnis zu liefern.

Inhaltsverzeichnis
Was Neural Shading besonders macht
Bisher laufen KI-gestützte Prozesse oft getrennt von der eigentlichen Grafikberechnung. Neural Shading bringt beides zusammen. Dadurch können Lichteffekte, Texturen und Animationen intelligenter berechnet werden. Selbst komplexe Szenen sollen so in Echtzeit flüssig dargestellt werden. Für Spieler bedeutet das: bessere Optik ohne Einbussen bei der Performance.
Ein weiterer Vorteil: Die Technik ist flexibel einsetzbar. Entwickler können Neural Shading nicht nur für Effekte in neuen Spielen nutzen, sondern auch bestehende Titel damit aufwerten. Das verkürzt Entwicklungszeiten und senkt Kosten, während gleichzeitig ein sichtbarer Qualitätssprung entsteht.
RTX Kit jetzt in Unreal Engine 5
Parallel erhält das NVIDIA RTX Kit ein grosses Update. Mit der Integration in Unreal Engine 5 kommen zwei Werkzeuge hinzu: RTX Mega Geometry und RTX Hair.
Mega Geometry beschleunigt Raytracing bei sehr detailreichen Szenen. Entwickler können so bis zu 100-mal mehr geometrische Details einbauen als bisher. RTX Hair sorgt für realistischere Darstellung von Haaren und Fell. Statt einfacher Dreiecke nutzt es speziell geformte Geometrien, die einzelne Strähnen präzise abbilden. Das steigert die Glaubwürdigkeit digitaler Figuren erheblich.
Auf der GDC wurde die "Zorah"-Demo mit diesen Neuerungen gezeigt. Sie enthält auch ReSTIR Path Tracing und Direct Illumination, zwei weitere Technologien für optimiertes Licht- und Schattenspiel.
RTX Remix belebt Klassiker
Die offene Plattform RTX Remix ermöglicht es Moddern, alte Spiele neu zu gestalten. Sie bietet volles Raytracing, verbesserte Texturen und Zugriff auf aktuelle RTX-Funktionen. Seit der Beta vor einem Jahr haben über 30.000 Modder hunderte Klassiker überarbeitet. Mehr als eine Million Spieler haben diese Remasters ausprobiert.
Am 18. März erscheint eine kostenlose Half-Life 2 RTX-Demo auf Steam. Vier erfahrene Mod-Teams arbeiten unter dem Namen Orbifold Studios an dieser Neuauflage. Sie enthält volle Raytracing-Unterstützung, DLSS 4, RTX Neural Radiance Cache, RTX Skin und RTX Volumetrics.
DLSS 4 setzt neue Massstäbe
DLSS 4 feiert bereits einen Rekord. Über 100 Spiele und Anwendungen nutzen die Technik – schneller als jede andere NVIDIA-Technologie zuvor. Das System erzeugt mithilfe von KI bis zu drei zusätzliche Frames zwischen den regulären Bildern. So lassen sich Bildraten um das bis zu Achtfache steigern.
Zu den kommenden Spielen mit DLSS 4 zählen Lost Soul Aside, Mecha BREAK, Phantom Blade Zero, Stellar Blade, Tides of Annihilation und Wild Assault. Spieler können hier höchste Auflösungen mit maximalen Details geniessen – und trotzdem flüssig spielen.
Mit Neural Shading, erweiterten RTX-Tools und einer wachsenden DLSS-4-Bibliothek setzen NVIDIA und Microsoft neue Standards. Für Entwickler eröffnen sich frische Möglichkeiten, Welten detailreicher zu gestalten. Für Spieler rückt eine Zukunft näher, in der realistische Optik und hohe Performance selbstverständlich sind.
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