Di. 05. August 2025 um 6:13

Nintendo Switch wird teurer und Hersteller spricht eine unangenehme Warnung aus

von Marcel Laser 0 Kommentare
Lesedauer: < 1 Minute

Die Nintendo Switch steigt im Preis und das ziemlich deutlich. Allerdings (noch?) nicht bei uns, sondern erst einmal nur in den USA. Gründe dafür sind laut Nintendo die “besonderen Marktumstände” im Land. Zudem gibt es vom Hersteller gleich noch eine etwas besorgniserregende Warnung mit.

Nintendo Switch OLED kostet nun fast so viel wie eine Switch 2 in den USA

Besonders hart getroffen hat es das OLED-Modell der Nintendo Switch. Kostete die Konsole in den USA noch 350 US-Dollar, ist der Preis nun auf 400 US-Dollar gestiegen. Für 50 Dollar mehr gibt es bereits die Switch 2, die leistungsmässig einfach mal massiv viel stärker ausgestattet ist. Es gibt aktuell keinen Grund – zumindest in den USA – jemanden noch die Switch OLED zu empfehlen. Auch die Switch 1 (ohne OLED) steigt von rund 300 auf 340 US-Dollar. Das sind schon sehr saftige Preisaufschläge. Allerdings erreichen diese Erhöhungen nicht nur Switch-1-Modelle, sondern auch Zubehör für die neue Konsole.

So gibt Nintendo an, dass auch Zubehör der Switch 2 Konsole einige Anpassungen erfahren werden. Preise dazu gibt es aber noch nicht. Vermutlich dürfte der neue Pro Controller dann an die 100 US-Dollar-Marke angrenzen oder vielleicht sogar übersteigen, je nachdem. Ebenfalls betroffen ist der Nintendo Alarmo Wecker, der in den USA ebenfalls um 10 US-Dollar nach oben im Preissegment wandert.


Nintendo Switch 2 im Test
Die Nintendo Switch 2 ist von den Preiserhöhungen bislang nicht betroffen. (Bild: PocketPC / Laser)

Noch nicht betroffen ist die neue Nintendo Switch 2, was vermutlich auch keine gute Idee wäre, diese direkt nach zwei Monaten nach Release einer deutlichen Preiserhöhung zu unterziehen. Erst vor wenigen Tagen hat Nintendo bekanntgegeben, dass bereits fast 6 Millionen Einheiten verkauft wurden. Bereits in der ersten Releasewoche sollen rund 3.5 Millionen Konsolen über die Ladentheken (analog und virtuell versteht sich) gelaufen sein.

 

Die Gründe für die Preiserhöhungen in den USA dürften aber einmal mehr Trumps neue Zollankündigungen sein. Eigentlich hatte Nintendo Vorkehrungen getroffen und die Produktion bereits in andere Länder verlegt. Diese sind aber nun ebenfalls betroffen.

Nintendo mit einer Warnung für noch mehr Preiserhöhungen

Doch damit ist es vermutlich auch noch nicht genug. Im gleichen Atemzug hat Nintendo auch eine vermeintliche Warnung ausgesprochen, dass beispielsweise Dienste wie Nintendo Online oder weiteres Zubehör ebenfalls von Preiserhöhungen in Zukunft betroffen sein werden. Hier äusserte sich der japanische Videospielgigant wie folgt:

“Pricing for the Nintendo Switch 2 system, physical and digital Nintendo Switch and Nintendo Switch 2 games, as well as Nintendo Switch Online memberships, will remain unchanged at this time. However, please note that price adjustments may be necessary in the future.” – Nintendo

Ob es auch bei uns in Europa zu weiteren Preissteigerungen kommen kann ist aktuell unklar. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber nicht gerade gering. Denn Sony und Microsoft haben bereits ihre Konsolen deutlich nach oben korrigiert. Jetzt wo Spiele wie Mario Kart World satte 90 Euro kosten, sollte Nintendo in Zukunft wenig davon abhalten, weitere Feinjustierungen am Preisschild anderer Dienste und Geräte vorzunehmen.

 

 

 

Quelle: Nintendo

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