Di. 24. Januar 2023 um 7:23

Neuer HomePod und MacBook Pro mit M2 Pro Chipsatz vorgestellt

von Marcel Laser 0 Kommentare
Lesedauer: 2 Minuten

Kein dickes, um die Welt gestreamtes Event, allerdings per Mail die Ankündigung neuer Geräte. Dabei sind diese gar nicht einmal so unwichtig. Nach langer Zeit der Einstellung hat Apple einen neuen, grossen HomePod vorgestellt. Auch gibt es neue MacBook Pro Modelle mit dem neuen Apple M2 Pro Chipsatz und verbesserter Leistung.

Neuer HomePod 2023 mit verbessertem Sound und neuen Funktionen

Eines der wichtigsten Updates des neuen HomePods ist die Einführung eines neuen “Spatial Audio”-Systems, dass das 3D-Audio-Erlebnis erheblich verbessern soll. Die Technologie ermöglicht es, den Klang im Raum zu projizieren, da Sensoren die Objekte um sich herum erkennen und so den Klang darauf anpassen können. Natürlich wird auch Dolby Atmos unterstützt. 

Auch die Intelligenz des HomePod 2023 ist erheblich verbessert. Mit dem neuen S7-Chip (bekannt aus der neusten Apple Watch) und der Integration von Siri ist der HomePod in der Lage, komplexere Anfragen zu verstehen und auszuführen. Das gilt auch für die Erstellung erweiterter Kurzbefehle. Auch können mehrere Benutzerprofile erstellt und genutzt werden, zwischen denen ihr besiegen wechseln könnt.


Ob der neue HomePod eine gute Soundbar (beispielsweise meine Harman Kardon) wirklich ebenbürtig oder gar besser sind, müssen wir abwarten. (Bild: Apple)

Besonders spannend dürfte die Kopplung mehrerer Modelle sein, die dann Stereo-Klang ermöglichen. Letzteres ist vor allem dann interessant, wenn ihr ein neues Apple TV 4K (2022) nutzt, das auch eARC unterstützt. Damit lässt sich dann eine kleine Dolby Atmos Anlage für das Wohnzimmer bauen, die auch eure Konsolen nutzen können, sofern euer Fernseher eARC unterstützt und mit dem Apple TV verbunden ist.

 

Der Kostenpunkt ist allerdings recht hoch. Der neue HomePod 2 (wir nennen ihn nun erstmal so) kostet in Deutschland 349 Euro und in der Schweiz 299 Franken. Wollt ihr also eine Dolby Atmos Kino-Feeling-Anlage im Stereo-Betrieb bauen wollen, dann müsst ihr entweder 700 Euro oder 600 Schweizer Franken auf den Tisch legen. Bestellen könnt ihr das Modell schon. Ab dem 3. Februar sind die neuen HomePods im Handel erhältlich.

Apples MacBook Lineup für 2023. Wie man unschwer erkennen kann, ist mein Modell mit M1 Pro Chipsatz komplett aus dem Sortiment geflogen. (Bild: Apple)

Neues MacBook Pro 14″ und 16″ Modell mit Apple M2 Pro und M2 Max

Weiter geht es mit neuen MacBook Pro Modellen, die ebenfalls neu vorgestellt wurden. Die Technik zum Vorgänger ist äusserlich identisch. Dazu gehören auch die 120 Hertz Mini-LED-Displays, die aber auch in 2023 mitunter die besten Anzeigen auf dem Notebook-Markt sein dürften. Das variable ProMotion sorgt für eine flüssige und stromsparende Arbeitsweise. Die Geräte beginnen übrigens ab 512 GB internem Speicher und 16 GB RAM. Ihr könnt aber alle Modelle mit bis zu 96 GB RAM oder eben 8 Terabyte Speicherplatz ausstatten.

 

Besonderes Augenmerk verdient aber sowieso der neue Prozessor. Der M2 Pro ist vor allem bei der GPU Leistungsfähiger als der Vorgänger und ist vor allem in Zusammenspiel mit der neuen Metal 3 API wohl das Highlight der neuen MacBook Pro Modelle. Die CPU arbeitet mit bis zu 12 Kernen, während die Grafikeinheit von 16 Kernen mit bis hin zu 38 GPU-Einheiten ausgestattet werden kann. Letzteres ist nur dem M2 Max vorbehalten, während der M2 Pro ein Limit von 19 GPUs besitzt. Das ist insgesamt deutlich mehr als mit dem Vorgänger möglich ist.

 

Allerdings sind mit den neuen Chipsätzen auch die Preise etwas gestiegen. Da wo Apple mit den Preiserhöhungen beim iPhone 14 begonnen hatte, geht es durch die gesamte Produktpalette nun weiter. Das kleinste MacBook Pro startet ab 2399 Euro bzw. 2199 Schweizer Franken. Wer will kann aber bei der Konfiguration völlig ausrasten und das MacBook Pro mit 16 Zoll und allem was geht bestellen. Das liegt dann bei 7379 Euro bzw. 6919 Schweizer Franken. Die neuen Apple Laptops sind ab dem 24. Januar im Handel verfügbar.

 

 

Quelle: Apple

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