Moto 360: Anzeige kann sich im Display einbrennen

Die Moto 360 von Motorola war wohl eins der am meisten erwarteten Gadgets des Jahres 2014. Die Smartwatch wurde bereit Anfang des Jahres bei der Google I/O vorgestellt und auf der IFA 2014 wiederum gezeigt. Bald soll die ursprünglich erste runde Smartwatch mit Android Wear auch für die breite Öffentlichkeit verfügbar sein. Das Hands-On zur intelligenten Uhr gibt es übrigens hier.
Doch nun mehren sich die Anzeichen von nicht ganz zufriedenstellender Fertigungsqualität. Erst wurde bekannt, dass der Akku kleiner bemessen ist, als angegeben. Danach stellte sich heraus, dass der verbaute Prozessor von Texas Instruments bereits drei Jahre alt sein soll.
Die jüngste Entdeckung betrifft das Display: Erste Bericht tauchen auf, dass sich die Anzeige der Uhr, die während des Ladevorgang angezeigt wird, sich in den LCD-Bildschirm einbrennt. Dies merkt man daran, dass bei späterer Benutzung dieser immer noch sichtbar ist im Hintergrund.

Eigentlich ist dieses Verhalten für LC-Displays sehr ungewöhnlich. Viel eher tritt das bei AMOLED-Anzeigen oder den alten, vor allem bei Fernsehern verbreiteten Plasma-Technologie auf. Daher ist es auch nicht ganz so schlimm bei der Moto 360. Sehr wahrscheinlich kann das Problem behoben werden, indem das Dispaly längere Zeit komplett von der Stromversorgung getrennt wird.
Dies setzt aber eine neue Firmware von Motorola voraus. Bisher hat sich der Konzern aber noch nicht dazu geäussert. Wir werden sehen, wie Motorola das Problem lösen wird.

Quelle: Android Police (Englisch)
Autsch! Das kenne ich -in verminderter Form- von meinem Sony Vaio Duo Netbook. Ob das an der Hintergrundbeleuchtung liegt, oder an der Bildwiederholfrequenz…keine Ahnung.
Beim Netbook stört es allerdings kaum, bei einer Uhr würde mich das schon sehr treffen.
Bei einer Uhr stört ein LC-Display sowieso – egal ob mit oder ohne einbrennen 😉