Do. 23. Oktober 2014 um 15:00

Microsoft setzt Mindestauflösung für Windows 10 weiter herab

von Marc Hoffmann 0 Kommentare
Lesedauer: < 1 Minute

Microsoft will sein Universelles Desktop und Tablet Betriebssystem Windows auf immer mehr, aber auch immer günstigeren Geräten sehen. Bei Windows 8 war die Mindestauflösung für Bildschirme 720 Pixel in der Höhe, wenn man auch Apps auf den Geräten nutzen wollte. Um zwei Apps nebeneinander andocken zu können, waren mindestens 768 Pixel notwendig. Auf günstigen oder älteren Netbooks dagegen, welche oft über eine Auflösung von 1024 x 600 Pixel verfügten, war es dagegen ohne Umwege nicht möglich Apps auszuführen. Mit der aktuellen Preview von Windows 10 soll sich dies aber nun ändern. Diese lässt sich ohne Probleme auch auf Geräten mit Bildschirmen von dieser geringen Auflösung installieren und auch Apps sind darauf nun nutzbar.


Noch günstigere Windows 10 Geräte möglich

Displays sind vor allem bei vielen Tablets die teuersten Einzelkomponenten. Um noch günstigere Geräte, vor allem für Schwellenländer zu ermöglichen, gibt Microsoft damit den Herstellern solcher Geräte die Möglichkeit, die Preise noch weiter zu drücken. Die aktuell günstigsten Tablets mit Windows sind schon für knapp 100 € zu haben doch mit der Möglichkeit noch günstigere Displays mit dieser geringen Auflösung zu verbauen, könnte der Preis für solche Billig-Tablets noch weiter sinken.

 

Dennoch kann es möglich sein, dass einige Apps in dieser Auflösung nicht funktionieren. Zusätzlich werden in vielen Apps, deren Inhalt nicht mehr auf den Bildschirm passt, zusätzliche Scroll Balken eingeblendet. Eine Anpassung durch Entwickler muss daher wohl in einigen Fällen noch erfolgen.

 

Quelle: WinFuture

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