Das Moto Z wurde ja bereits Anfang Juni 2016 vorgestellt, fand aber bisher nicht seinen Weg in die DACH-Region. Während man das Moto Z der Weltöffentlichkeit auf der IFA 2016 in Berlin präsentierte, wurde auch bekanntgegeben, dass man das Moto Z ebenfalls zu uns bringen möchte.

Moto Z Play unterstützt ebenfalls Module, ist aber schwächer ausgestattet

Das wichtigste zuerst: Das Moto Z Play unterstützt die selben Module, wie auch das deutlich besser ausgestattete Moto Z. Somit können beispielsweise die Module für eine bessere Kamera, deutlich mehr Akku oder auch ein Lautsprecher an das Gerät angesteckt werden, der bessere Sound bietet als der normale interne im Smartphone selbst.

Verbaut wird im Moto Z Play ein Snapdragon 625 Prozessor, welcher von der Leistung her in etwa zwischen Snapdragon 808 und 810 angesiedelt werden kann und sogar in einigen Bereichen und Situationen letzteren ganz leicht übertrifft. Das Display misst 5.5 Zoll, löst allerdings mit 1080p etwas weniger hoch auf, als das QHD-Display des Moto Z. Dafür wächst aber der Akku ordentlich und so bringt es das Moto Z Play auf ganze 3’510 mAh was über 900 mAh Leistung gegenüber dem eigentlichen Moto Z sind. Der Grund dafür ist der, das Lenovo dem Moto Z Play eine enorm hohe Akkulaufzeit bieten will und daher auch auf die etwas schwächere Hardware setzt. Dafür ist das Moto Z Play aber auch rund 2 mm dicker. Als Kameras kommen eien 16 MP Version im Rücken und 5 MP für Selfies in der Front zum Einsatz.

Beide Smartphones kommen noch im September diesen Jahres in die DACH-Region. Explizit nannte Lenovo während der Pressekonferenz allerdings erst einmal nur Deutschland. Das deutlich stärker ausgestattete Moto Z wird rund 700 Euro kosten und das Moto Z Play wird mit 450 Euro angegeben.

Quelle: PocketPC.ch @IFA2016