iPhone 15 (Pro): Dieser neue Chipsatz soll die Apple Vision Pro unterstützen

Ming-Chi Kuo, ein renommierter Analyst, hat in seinem aktuellen Bericht weitere aufregende Details zu den zukünftigen iPhone 15-Modellen bekanntgegeben. Demnach könnte die iPhone 15-Reihe mit einem verbesserten Ultra-Wideband-Chip (kurz UWB) ausgestattet sein, der die Kompatibilität mit dem Vision Pro Headset optimieren soll. Der Chipsatz selbst ist zwar natürlich nicht komplett neu, er wird aber wahrscheinlich ein riesiges Update erhalten.
iPhone 15 (Pro) Modelle erhalten neuen U2-Chipsatz
Bislang verwendet Apple den U1-Chipsatz seit dem iPhone 11 in seinen Geräten. Laut Kuo soll der neue U2-Chip von einer 16-nm- auf eine 7-nm-Fertigungstechnologie umsteigen, was zu einer verbesserten Leistung und einem geringeren Energieverbrauch führen würde. Zudem lässt sich unter anderem mehr Technik auf dem “Die” des Prozessors unterbringen, sofern er eine ähnliche Grösse erhält. Der Umstieg von 16 nm Strukturbreite auf 7 nm sollte alles andere als unterschätzt werden! Grade in vielen Bereichen wo der Chipsatz im Funk arbeiten muss, geht häufig auch viel Energie verloren.
Der U1-Chip von Apple findet sich übrigens auch in anderen Geräten wie der Apple Watch Series 6, dem HomePod mini, dem aktuell neu vorgestellten HomePod 2nd Gen, im Gehäuse der neuen AirPods Pro 2 und den bekannten Apple AirTags Trackern. Mit dem U1-Chip lassen sich verschiedene Funktionen von Apple wie “Find My”, Handoff, präzises Finden und AirDrop nutzen.

Eine weitere spannende Information betrifft die kommende iPhone 16-Serie im nächsten Jahr, die voraussichtlich auf Wi-Fi 7 umsteigen soll. Dieser Schritt soll die Zusammenarbeit zwischen dem Vision Pro Headset und dem iPhone weiter verbessern. Denn das Mixed-Reality-Headset des Herstellers funktioniert nicht nur “Stand-alone”, sondern auch im Apple-Kosmus mit direkter Verbindung, beispielsweise mit einem MacBook Pro.
Gemäss den Angaben der Wi-Fi Alliance ermöglicht Wi-Fi 7 eine praktisch nicht spürbare Verzögerung und eine besonders realitätsnahe Reaktionsfähigkeit bei VR- und AR-Inhalten. Dadurch können Benutzer ein immersiveres Erlebnis geniessen.
Quelle: Ming-Chi Kuo auf Twitter
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