iPad Air und iPad Pro: Apple stellt neue Tablets vor und überrascht mit einem Detail!

Apple kümmert sich um seine Tablet-Produktpflege und hat gleich zwei neue Premium-Geräte für den Anwendungs- und Profi-Bereich offiziell vorgestellt. Das iPad Air (2024 in der 6. Generation) und das neue iPad Pro (2024) in gleich zwei unterschiedlichen Grössen und mit massig internem Speicher. Es gibt in dieser Hinsicht eine positive Überraschung aber auch eine negative Version.
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iPad Pro kommt mit Tandem-OLED-Technik und Apple M4 Prozessor
Der vermutete Wechsel auf OLED ist nun doch vollzogen. Die neuen iPad Pro-Modelle kommen nämlich mit einem Tandem-OLED. Hier sind zwei Schichten der internen Dioden so übereinander gelegt, dass die Anzeige deutlich dünner wird, weniger Strom brauchen und die Bildqualität massiv verbessern. Ein Branchen-Insider hatte bereits vorgestern noch im Netz in den Raum gestellt, dass es die besten Displays auf dem Markt wären. Das iPad Pro kommt in 11 und 13 Zoll und beitet eine HDR Spitzenhelligkeit von bis zu 1600 Nits! Die Anzeigen sind HDR10+ und Dolby Vision kompatibel.
Besonders überraschend war aber die Vorstellung des M4-Prozessors. Zwar wurde das bereits gemunkelt, aber glauben konnte man es erst einmal nicht. Der Apple M4 ist laut des Herstellers rund 50% Leistungsfähiger als der Prozessor im Vorgänger. Der Chipsatz besitzt auch eine komplett überarbeitete Neural Engine, die KI-Anwendungen massiv beschleunigen soll. Zudem ist der interne Speicher mit bis zu 120 GB/s angebunden, was ebenfalls einen starken Leistungszuwachs zufolge haben sollte.
Laut Apple gibt es aber eine weitere Besonderheit: Mit 5.1 Millimeter ist das iPad Pro 13 Zoll das aktuell dünnste Gerät, dass der Hersteller je gebaut hat. In der Keynote erwähnte Apple den iPad Nano im Vergleich, der rund 6 Millimeter tief ist. Das kleinere iPad Pro mit 11 Zoll misst immerhin noch 5.3 Zoll und ist damit auch schon fast identisch schlank.

iPad Air (2024) mit einer kleinen Enttäuschung, aber grösserem Display
Interessant war die Vorstellung des neuen iPad Air, dass sogar gleich ein grösseres Modell zur Seite gestellt bekommen hat, denn gefühlt wurde das iPad Air gerade einmal nur 5 Minuten in der Keynote behandelt. Apples neue Mittelklasse ist nun erstmals auch in 13 Zoll erhältlich, setzt weiterhin auf die bekannte LED-IPS-Technik und kommt mit dem aus dem iPad Pro-Vorgänger bekannten Apple M2 Prozessor. Letzterer ist auch heute noch für ein Tablet-Modell enorm stark und bringt Laptop-Leistung in einen recht kleinen Formfaktor dieser Geräteklasse.
Was uns an dieser Stelle aber etwas enttäuscht hat, waren die Gerüchte rund um ein Mini-LED-Display. Es wurde sehr lange im Netz daran festgehalten, dass das iPad Air zumindest einen Teil der Technik der älteren iPad Pros erhalten wird, die bereits mit richtig guten Display ausgestattet waren. So kam es nun nicht, so das wir die Technik der Vorgänger-Airs auch in diesem Modell wieder sehen.

Preise steigen auch in diesem Jahr wieder ordentlich
Bei den Preisen legt Apple auch dieses Jahr wieder zu. Das iPad Air startet deshalb mit 11 Zoll und 128 GB direkt mit 699 Euro bzw. 629 Schweizer Franken. Beim iPad Pro sieht es ähnlich aus, das kleinste Pro-Modell in 11 Zoll mit 256 GB internen Speicher fängt bei 1199 Euro bzw. 1049 Schweizer Franken an. Für mehr Speicher, mehr Display oder auch 5G-Mobilfunk hagelt es teilweise saftige Aufpreise. Das iPad Pro kostet in kompletter Vollausstattung wie 2 TB Speicher, 5G-Modem und 13 Zoll OLED satte 3139 Euro und in der Schweiz 2649 Franken.
Vorbestellen könnt ihr alle Modelle ab heute und ausgeliefert werden sowohl das iPad Air als auch das neue iPad Pro dann ab dem 15. Mai 2024.
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