IFA 2015: Wiko mit drei neuen Einsteiger-Smartphones

Wiko Mobile hat sich vor allem auf besonders günstige Smartphones spezialisiert und im Rahmen der IFA wurden nun drei neue Modelle für das Einsteiger-Segment präsentiert. Dabei handelt es sich um das Wiko Sunset, das Wiko Rainbow Jam und das Wiko Lenny 2. Auch wenn alle Modelle zur Einsteiger-Klasse gehören, unterscheiden sie sich vor allem in der Grösse und der Hardware-Ausstattung, auf LTE-Anbindung muss man aber bei allen Modellen verzichten.
Bunte Wiko Smartphones für kleines Geld
Das Modell mit der besten Ausstattung stellt dabei das Wiko Rainbow Jam dar. Kurz zusammengefasst verfügt es als einziges über ein 720p Display mit 5 Zoll Diagonale. Angetrieben wird es von einem 1.3 GHz Quad-Core-Prozessor auf Cortex-A7 Basis, dem 1 GB RAM zur Verfügung steht. Zur Speicherung von Daten sind wahlweise 8 oder 16 Gigabyte Flash-Speicher vorhanden, welcher mit einer Micro-SD-Karte von bis zu 64 GB ausgebaut werden kann. Die Akkukapazität des Dual-SIM-Smartphones beläuft sich auf 2’000 mAh. Für die Datenanbindung steht maximal HSPA+ mit 21 Megabit pro Sekunde zur Verfügung, aber auch Bluetooth 4.0 und WiFi 11n sind vorhanden. Für Fotos und Videos dient eine 8 Megapixel HDR-fähige Kamera auf der Rückseite, welche Videos in Full-HD-Auflösung aufnehmen kann und eine 5 Megapixel Frontkamera.
Das ausstattungstechnisch mittlere Modell ist das Wiko Lenny 2. Das Gerät wird ebenfalls über ein 5 Zoll-Display bedient, welches aber nur mit 854 x 480 Pixel auflöst. Als Herzstück kommt der gleiche 1.3 GHz Quad-Core-Prozessor zum Einsatz, welcher ebenfalls auf 1 GB RAM zurückgreifen kann. Der interne Speicher beläuft sich allerdings nur auf magere 4 GB, doch eine Erweiterungsmöglichkeit per micro-SD-Karte steht auch hier zur Verfügung. Der Akku ist mit 1’800 mAh noch etwas kleiner und die beiden Kameras lösen mit nur 5 und 2 Megapixel auf. Full-HD-Videoaufnahmen sind aber auch hier möglich.
Das schwächste der drei Modelle stellt das Wiko Sunset dar. Mit 4 Zoll ist das 800 x 480 Pixel auflösende Display deutlich kleiner und auch der Prozessor verfügt nur über zwei anstatt vier Kerne. Auch der RAM wurde auf 512 MB halbiert und als Festspeicher stehen 4 GB zur Verfügung. micro-SD-Karten werden nur bis zu 32 GB unterstützt. Die Kameras des Wiko Sunset wurden sogar noch weiter abgespeckt und lösen nur noch mit 2 Megapixel und 1.3 Megapixel auf. Videoaufnahmen sind nur noch in 720p Auflösung möglich und der Akku schrumpft auf 1300 mAh.
Aufgrund des kleinen Arbeitsspeichers, kommt das Wiko Sunset auch nur mit Android 4.4 auf den Markt, während die beiden anderen Modelle über Android 5.1 Lollipop verfügen. Ein Update auf eine neuere Android-Version dürfte hier aber kaum zu erwarten sein. Zu den Preisen sagte der Hersteller bisher nichts und auch in den Retail Stores sind die Geräte bisher nicht gelistet. Allerdings dürften sich diese kaum über der 100 Euro Grenze für das teuerste Modell bewegen.
Quelle: Wiko Mobile Pressemeldung
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