Mo. 08. Juni 2015 um 19:11

Ärger mit Börsenaufsicht: HTC verheimlichte schlechte Umsatzwerte

von Marc Hoffmann 0 Kommentare
Lesedauer: < 1 Minute

HTC könnte in seinem Heimatland Taiwan nun Probleme mit der Börsenaufsicht bekommen, weil schlechte Umsatzzahlen verheimlicht worden sein sollen. Im Gegensatz zur letzten Aktionärs-Konferenz haben sich die Umsatzprognosen des Unternehmens so massiv verschlechtert, dass der Aktienkurs von HTC auf ein neues Rekord-Tief der letzten zehn Jahre gefallen ist. Während im letzten Quartalsbericht noch von einem prognostizierten Umsatz von 1.49 bis 1.66 Milliarden US-Dollar die Rede war, gab es seit dem keine Anzeichen seitens des Herstellers, dass sich daran etwas gravierendes ändern könnte. Doch nun wurden die aktuellen Prognosen veröffentlicht und der erwartete Umsatz massiv nach unten korrigiert.

 


Riesiger Einbruch, Ärger mit der Aufsicht und Aktionären

Laut den aktuellen Prognosen wird sich somit der Umsatz nur noch auf 1.07 bis 1.17 Milliarden US-Dollar belaufen. Dies ist ein massiver Einbruch, welcher laut der Börsenaufsicht schon viel früher hätte kommuniziert werden müssen. Viele Aktionäre haben dadurch, vor allem durch den Einbruch der Aktie, nun eine ganze menge Geld verloren. Die Taiwanische Börsenaufsicht hat nun eine Untersuchung eingeleitet, warum diese neuen Zahlen bis zum Schluss nicht kommuniziert wurden. HTC könnte damit durchaus ernste Probleme im Heimatmarkt bekommen.

 

 

Quelle: WinFuture

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