Google: Android-Schöpfer Andy Rubin geht

Seit Google sich 2005 dazu entschloss, das Android-Projekt für 50 Millionen Dollar zu kaufen, war Andy Rubin bei Google angestellt. Er war massgeblich an der Entwicklung von Android sowie Googles Strategie im Mobile-Segment beteiligt und legte damit die Grundsteine für das nun weltweit meist genutzte mobile Betriebssystem.

Erst im März letzten Jahres sorgte Rubin für Aufsehen, als er etwas überraschend von seinem Posten als Leiter der Android-Gruppe zurücktrat, um sich neuen Herausforderungen innerhalb Googles zu widmen. Seinen Platz nahm Sundar Pichai ein, welcher sich mittlerweile für alle wichtigen Geschäftszweige neben Youtube verantwortlich zeichnet.
Seit seinem Rücktritt als Android-Chef war Rubin für die Robotik-Abteilung bei Google zuständig, ein Themengebiet, dem der Suchmaschinenkonzern zunehmend Bedeutung zuspricht. Nun möchte Rubin allerdings ein eigenes Gründungszentrum für Startup-Unternehmen, die sich auf Hardware fokussieren, aufbauen. Etwas überraschend scheint jedoch die Tatsache, dass er das Unternehmen verlässt, noch bevor zumindest ein Projekt der Öffentlichkeit präsentiert wurde, was leichte Zweifel über die Freiwilligkeit seines Ausscheidens bei Analysten hervorruft.
Quellen: The Verge (Englisch)
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