Mo. 08. Mai 2023 um 7:03

Google Suche soll “visueller, persönlicher und menschlicher” werden

von Marcel Laser 0 Kommentare
Lesedauer: < 1 Minute

Während Microsoft mit ChatGPT schon bereits einen Versuch in seiner Bing-Suche gestartet hat, will natürlich auch Google mit Bard, die beliebteste Suchmaschine (und auch die marktbeherrschende) konsequent verändern. Einem Bericht des Wall Street Journals (WSJ) zufolge sollen vor allem komplexere Themen ein Fokus werden.

Neue KI soll Google Suche drastisch verbessern und “menschlicher” werden lassen

Die Informationen stammen aus einem Kreis von Mitarbeitenden, die mit der Angelegenheit vertraut sein sollen. So soll Google seine Suchmaschine in Zukunft deutlich umbauen und durch künstliche Intelligenz massiv verbessern. Im Fokus stehen allerdings nicht einfache Fragen, die sich mit einer einfachen Suche auch klären lassen könnten. Sondern eher komplexere Anfragen, die mithilfe künstlicher Intelligenz gelöst werden sollen. Hierfür soll ein Chatbot zum Einsatz kommen, der bereits unter dem internen Namen “Magi” entwickelt und weit fortgeschritten sein soll.

Wichtig sei hier die natürliche Bedienung, etwa auf “menschlicher Ebene” zu nennen. So sollt ihr zukünftig Folgefragen stellen können und so über eine “natürliche” Sprache kontext-gebunden an euer Ziel zur richtigen Antwort kommen. Das alles ist natürlich auch mit einer optischen Veränderungen der aktuellen Google Suche verbunden. So zitiert das WSJ die Begriffe “visuell, persönlicher und menschlicher” in Folge der zukünftigen Änderungen. Wie genau das aussehen soll und wann es diese Änderungen geben könnte, ist noch nicht bekannt.


Die Google I/O 2023 ist für den 10. Mai geplant. Dann stellt der Konzern Neuerungen der Pixel-Modelle und für die KI vor!

Erste Eindrücke können wir aber wohl vielleicht schon zur kommenden Google I/O erwarten, die für 2023 bereits am 10. Mai stattfinden soll. Dort soll Magi wohl schon in ersten Schritten demonstriert werden. Eventuell dürfte dort auch die Frage beantwortet werden, ob dieser dann optional genutzt werden kann oder die massiven Änderungen zukünftig wirklich alle Nutzerinnen und Nutzer von Google betrifft. Wir gehen nach aktuellem Stand eher von letzterem aus.

 

 

Quelle: Wall Street Journal

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