Google Pixel 9a: Alle bisherigen Infos, Gerüchte und ein möglicher Release

Das Google Pixel 9a könnte bereits im März 2025 auf den Markt kommen – deutlich früher als die Vorgängermodelle. Gerüchte deuten auf einen vorgezogenen Release-Termin hin, der sich an den verschobenen Launch-Zyklus der Pixel-9-Serie orientiert. Neben einem neuen Design soll das Budget-Smartphone mit verbesserten Spezifikationen punkten, darunter ein grösserer Akku und ein leistungsstärkerer Chip. Doch auch eine mögliche Preiserhöhung für die 256-GB-Variante sorgt für Diskussionen.
Hardware: Tensor G4, grösserer Akku und Display-Upgrades
Im Kern des Pixel 9a soll der Google Tensor G4 arbeiten, der bereits in der Pixel-9-Reihe zum Einsatz kommt. Kombiniert mit 8 GB LPDDR5X RAM und UFS-3.1-Speicher (128/256 GB) verspricht das Gerät flüssige Performance – auch für KI-Anwendungen. Ein Highlight dürfte der 5.100-mAh-Akku, der gegenüber dem Pixel 8a um 13 Prozent wächst und sowohl kabelgebundenes (23 Watt) als auch drahtloses Laden (7,5 Watt) unterstützt. Damit dürfte auch die Laufzeit einen deutlichen Sprung nach vorne machen.
Das 6.28-Zoll-OLED-Display kommt vermutlich mit einer adaptiven 120-Hz-Bildwiederholrate, einer Spitzenhelligkeit von 2700 nits und Gorilla Glass 3. Bei den Kameras setzt Google offenbar auf einen neuen 48-MP-Hauptsensor (Samsung GN8) statt der bisherigen 64-MP-Einheit, während die 13-MP-Ultraweitwinkel- und Frontkamera erhalten bleiben könnten.
Erste Render-Bilder zeigen ein flacheres Gehäuse ohne Kameraleiste – stattdessen sitzen die Linsen in einer ovalen Erhebung auf der Rückseite. Mit den Massen 154.7 x 73.3 x 8.9 Millimeter und einem Gewicht von 186 Gramm bleibt das Pixel 9a trotz grösserem Akku handlich. Das hebt sich massiv von den bisherigen Pixel-Modellen ab, die alle mit einer ausgeprägten Kameraleiste daherkommen.

Aktuelle Leaks verorten den Vorbestellstart auf den 19. März 2025, die Auslieferung und Verfügbarkeit im Handel soll ab dem 26. März erfolgen. Damit würde Google den Launch der A-Serie erstmals deutlich vor der traditionellen I/O-Keynote im Mai platzieren – vermutlich, um die Geräte besser mit dem Android-16-Release zu synchronisieren.
Preislich bleibt die 128-GB-Variante voraussichtlich bei 549 Euro, während die 256-GB-Version mit 649 Euro einen Aufschlag von 40 Euro gegenüber dem Vorgänger trägt. Grund dafür sind höhere Speicherkosten und das grössere Display. In den USA soll das Modell weiterhin bei 499 US-Dollar starten. Ob es das Android-Handy auch in die Schweiz schaffen könnte, ist aktuell nicht klar.
Quelle: AndroidHeadlines
Originalartikel vom 27. August 2024
Eigentlich waren die Designs bisher immer sehr ähnlich. Mit dem Google Pixel 9a könnte sich das vielleicht ändern, wie ein Leak im Netz nun zeigt. Die Kamera dürfte sich demnach massiv von den neuen Pixel-9-Modellen unterscheiden. Ob es weitere deutliche Änderungen, beispielsweise auch bei der Hardware gibt, ist aktuell aber noch unklar.
Google Pixel 9a könnte komplett ohne Kamerabuckel erscheinen
Wie die Bilder auf Twitter (vor einiger Zeit in “X” umbenannt) zeigen, verschwindet der Kamerabuckel auf der Rückseite komplett. Das wäre ein deutlicher Designunterschied zu den aktuellen Top-Modellen, die eine neue “Pille” erhalten haben und die Kamera so neu im Gehäuse integrieren. Die runde Form der Pille ist zwar zu erkennen, aber nahezu komplett im Gehäuse verschwunden. Sollten die Bilder der Realität entsprechen, hat Google das Pixel 9a entweder dicker gestaltet, um dieses zu erreichen oder die Kamera selbst ist bei weitem nicht so gut, wie in den Pixel 9-Geräten und nimmt daher weniger Platz durch kleinere Sensoren und Linsen ein.
Doch das auf der Social-Media-Plattform zu sehende Design sollte mit grosser Vorsicht behandelt werden. Der Leaker ShrimpApplePro ist zwar bekannt, aber die Bilder stammen laut seiner eigenen Aussage nach aus einem zufälligen Facebook-Post. Das klingt natürlich erst einmal alles andere als zuverlässig. Interessant wäre eine solch deutliche Unterscheidung zur Oberklasse aber dennoch und vor allem auch nicht abwegig.

Zur Hardware allgemein ist übrigens aktuell noch gar nichts bekannt. Vermutlich kommt Googles Tensor G4 aus den aktuellen Top-Modellen zum Einsatz. Das Display dürfte 6,1 oder 6,2 Zoll messen, AMOLED nutzen und vielleicht 90 Hertz bei der Bildwiederholrate aufweisen. Aber das ist alles, auch das oben gezeigte Design, noch reine Spekulation. Der Preis dürfte aber niedriger als das normale Pixel 9 ausfallen. Daher wären Abstriche bei der Kamera und beim Display erst einmal nicht abwegig.
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