Di. 29. März 2022 um 7:15

“Diablo Immortal kommt”: Blizzard teasert MMORPG nun auch für iOS an

von Marcel Laser 0 Kommentare
Lesedauer: < 1 Minute

Anscheinend geht es in die heisse Phase für das erwartete MMORPG von Activision Blizzard. Diablo Immortal wird nun auch im App Store von Apple ganz weit oben als eigene Seite präsentiert. Oftmals ein Zeichen dafür, dass das Spiel nicht mehr all zu lange auf sich warten lassen dürfte.

Diablo Immortal erscheint noch dieses Jahr für Smartphones und Tablets

Die starke Präsenz des Titels im Apple App Store darf jedenfalls als gutes Zeichen gesehen werden, dass Diablo Immortal nicht in Vergessenheit geraten ist. In den vergangenen Monaten ist es ziemlich ruhig um das als MMORPG für Smartphones und Tablets angelegte Mobile Game geworden. Ab und an konnten Medienschaffende in an den Closed-Beta-Programmen teilnehmen und zumindest teilweise von ihren Erfahrungen berichten und diese schienen aktuell durchaus positiv zu sein.

Demnach ist Diablo Immortal ein technisch gut ausgereiftes Spiel, das immerhin den Kern der Serie in sich trägt. Dass einiges anders laufen wird, ist als Free-2-Play-Spiel wohl nachvollziehbar, aber in den Testphasen soll es diesbezüglich keine Probleme gegeben haben. Neben bekannten Klassen wie Barbar, Mönch und Dämonenjägerin aus Diablo 3, sollen auch weitere Charaktere im Spiel integriert sein. Vor genau einem Jahr wurden auch grosse Raids und ein PvP-System im Spiel getestet. Auch dieses dürfte dann in der Endfassung vorhanden sein.

 

Wann das Spiel genau erscheint, ist derzeit nicht bekannt. Blizzard nennt aber in der App Store Beschreibung “im Laufe dieses Jahres”. Ob es gleichzeitig für Android und iOS erscheint ist nicht klar, sollte allerdings als so gut wie sicher gelten. Laut den aktuellen Erfahrungen im Netz ist Diablo Immortal vor allem für iPhone und iPad schon auf einem technisch sehr hohen Niveau. In wie weit der Titel dann auch Exynos- und Snapdragon-Prozessoren ausreizt, bleibt abzuwarten.


Activision Blizzard: Gravierende Skandale und Kauf durch Microsoft

Dabei hatte es Diablo Immortal zur Vorstellung mehr als schwer. Blizzard verpasste auf der Blizzcon 2019 die Fans abzuholen und scheiterte krachend. Der Titel erntete daraufhin eine Menge “Hass” im Netz, der sich zeitgleich auch gegen das Unternehmen richtete. Daraufhin begann ein riesiger Strudel an weiteren Skandalen. Unter anderem wegen sexueller Belästigung gegen Mitarbeiterinnen, generell sehr schlechten Arbeitsbedingungen und einem ziemlichen Versagen der Führungsetage diese entsprechend auszuräumen. Um Diablo Immortal war es nach der Präsentation aber auch sehr still geworden, wohl eben auch wegen der Skandale und zwischendurch auch wegen der Ankündigung von Diablo 4.

 

Nun haben Microsoft und Blizzard Activision zudem angekündigt, dass der grosse Windows-Unternehmensriese die traditionsreiche, aber angeschlagene Spieleschmiede, für mehrere Milliarden US-Dollar kaufen wird. Der Prozess soll in den kommenden Monaten abgeschlossen werden. Hier hoffen vor allem die Mitarbeiter:innen auf deutlich bessere Arbeitsbedingungen.

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