Cortana: Susan Hendrich gibt Einblick in Entwicklung

Mit Cortana brachte Microsoft vor einigen Wochen eine hervorragendene Sprachassistentin auf den Markt, der sich von der Konkurrenz mit einigen interessanten Features abhebt. Die persönliche Assistentin, welche in jedem Windows Phone 8.1 zum Einsatz kommt, vorerst aber auf die USA beschränkt ist, hat ihren Namen vom beliebten Charakter aus der Spielereihe Halo erhalten. Die Projekterantwortliche Susan Hendrich gibt nun in einem Blog-Post einen interessanten Einblick in die Entwicklung von Cortana.
Susan Hendrich ist der Kopf hinter Cortana
Wie aus einem Blog-Post von Suan Hendrich, Principal Program Manager Lead (Windows Phone), hervorgeht, ist sie diejenige, welche die Entwicklung von Microsofts neuester Sprachassistentin Cortana leitet. Sie wäre zwar nie gut darin gewesen, umfangreiche Programme zu schreiben, die Leitung eines Projekts wie Cortana sei jedoch wie für sie geschaffen gewesen. Interessant ist ihre Herangehensweise an die Sprachassistentin: Um Cortana eine echte Persönlichkeit zu verleihen, ging das Team um Hendrich vermeintlich einfach und sehr menschlich vor.

Für die Entwicklung befragte man persönlichen Assistenten und Assistentinnen von Stars, um herauszufinden, was sie erfolgreich machte. Aus den daraus gewonnenen Kenntnissen konstruierte man dann die Umrisse und ersten Funktionen sowie Verhaltensweisen von Cortana. Microsofts persönliche Assistentin sollte das widerspiegeln, was auch ein menschliches Pendant tun würde.
Persönlicher Fokus lag auf der Lösung von technischen und kreativen Problemen
Neben der Leitung des Projekts übernahm Susan jedoch auch andere Aufgaben. So war sie massgeblich an der Lösung von technischen und kreativen Problem beteiligt. Cortana sollte das System kaum bis gar nicht belasten, sich für Nutzer und Nutzerinnen wie ein Freund anfühlen und die Sprachausgabe sollte so natürlich sein, dass man denkt, man spricht mit einer Freundin.
In ihrem Blog-Post gibt sie ausserdem einige Tipps, wie man an einen Job bei Microsoft kommen könnte. Grosse Programmierkenntnisse waren bei ihr nicht erforderlich. Vor allem ihre Persönlichkeit hätte überzeugt.
Quelle: Microsoft Jobs Blog (Englisch)
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