Huawei Mate 30 Pro auf Patz 1 der besten Smartphone-Kameras

Mittlerweile arbeiten Smartphone-Hersteller mit DxOMark, den Spezialistinnen und Spezialisten für Kameras, Hand in Hand zusammen. Ostmals werden die Geräte noch vor Release ausgegeben, damit diese auf Herz und Nieren geprüft und die Hersteller die Kamera nebenbei optimieren können. Das Huawei Mate 30 Pro ist ebenfalls schon durch den Testparcours von DoXMark gelaufen und hat das Samsung Galaxy Note 10+ mit grossem Abstand von Platz 1 verdrängt.
Huawei Mate 30 Pro holt satte 121 Punkte im DxOMark – Galaxy Note 10+ entthront
Eigentlich trennen die Geräte oftmals nur 1 bis 2 Punkte oder in ganz seltenen Fällen auch einmal 3. Letzterer Fall tritt allerdings nur extrem selten ein und alles darüber ist meist eher unwahrscheinlich. Das Samsung Galaxy Note 10+ stand bisher mit 117 Punkten auf Platz 1, dicht gefolgt vom Huawei P30 Pro mit 116 Punkten. Deutlich mehr Punkte holte aber nun das Huawei Mate 30 Pro. Das Smartphone mit der stark verbesserten Leica-Kamera kommt auf starke 121 Punkte und schafft im separaten Foto-Test sogar überragende 131 Punkte. Etwas schwächer schneidet die neue Kamera aber bei Videos ab und kommt hier auf rund 100 Punkte.
Bisher noch nicht im Ranking aufgetaucht ist das neue Apple iPhone 11 (Pro und Pro Max). Apple arbeitete aber bisher mit DxOMark nicht zusammen und übergab auch vor Release wohl noch keine Smartphone an die Kamera-Spezialisten der Webseite. Diese werden sich aber recht zügig um einen Test kümmern, sobald ihnen ein Gerät vorliegt. Man darf gespannt sein, wo sich das Smartphone bei der starken Konkurrenz einsortieren wird. Zudem steht ja noch das Google Pixel 4 in den Startlöchern, das bereits vor Release in den Händen von DoXMark landen dürfte.
Die Quad-Kamera des Huawei Mate 30 Pro bietet euch folgende Spezifikationen: Der Hauptsensor löst mit 40 MP (F/1.6) auf und bekommt auch einen 40 MP (F/1.8) Sensor für Super-Weitwinkel zur Verfügung gestellt. Der 3x Zoom hingegen arbeitet mit 8 MP (F/2.4) und allen Kameras steht zudem ein ToF-3D-Sensor für die Tiefenmessung zur Verfügung. Auf letzteren kann allerdings nicht manuell zugegriffen werden. Der Hauptsensor und der Zoom arbeiten zudem mit einer optischen Bildstabilisierung.

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