90 Prozent aller Galaxy Note 7 sind bereits eingereicht worden

Schnell den Akku leeren, das teure Galaxy Note7 an das Netzteil hängen, und schon kann das sündhaft teure Smartphone als Kochplatte verwendet werden. So oder so ähnlich war die öffentliche Meinung über Samsungs, eigentlich als Flaggschiff vorgesehenes, Premium-Smartphone. Noch immer ist das Unternehmen mit der Analyse des Problems beschäftigt, denn noch in diesem Jahr soll bekanntgegeben werden, woran es letztlich wirklich haperte. Zumindest ist nun der grösste Anteil der verkauften Geräte wieder in sicherer Verwahrung, beziehungsweise schon mitten im Recycling-Zyklus.
90 Prozent der Geräte wurden bereits eingetauscht
In Zahlen ausgedrückt bedeutet das, dass nun mehr als 2.7 Millionen Note 7-Einheiten gegen eine Rückzahlung oder beispielsweise ein Galaxy S7 edge eingetauscht wurden. Das ist hinsichtlich der akuten Brandgefahr eine durchaus beruhigende Tatsache. Mittlerweile sind sich die Medien der Erde fast schon einig, dass die Problematik auf ein eigentlich “simples” Platzproblem zurückzuführen sind. Akkumulatoren, die auf Lithium-Ionen- oder Lithium-Polymer-Technologie setzen, neigen nämlich dazu, sich bei aktiver Nutzung aufzublähen. Die chemischen Vorgänge im Inneren erzeugen ausserdem jede Menge Abwärme. Die Summe dieser Umstände sorgte wohl im edlen, aber leider auch zu sparsam bemessenen, Gehäuse des Galaxy Note7 dafür, dass unter Umständen der Lademechanismus einen chemischen Brand auslöste. Wie das im Worst-Case aussehen kann, seht ihr hier:

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