Beste Browser fürs Handy: Chrome, Safari, Brave und mehr! – iOS und Android

Browser fürs Handy gibt es mittlerweile wie Sand am Meer und dennoch haben sich bislang nur etablierte Apps durchgesetzt. Allem voran zwei: Google Chrome vor allem auf Android-Smartphones und eben Mobile Safari auf iPad und iPhone. Das ist vor allem ein Kampf zwischen zwei Browser-Engines, aber dazu gleich mehr. Was sind denn nun die besten Browser fürs Handy? Schwierig zu beantworten, aber es gibt klare Tendenzen. Wir haben eine Liste erstellt.
Update vom 29.04.2025: Wir haben Firefox Klar aus der Liste der besten Browser für Handys entfernt. Grund dafür sind die aktuellen Datenschutzbedenken und Mozillas fragwürdiger, zukünftiger Weg beim Verkauf von Nutzungsdaten. Mehr dazu haben wir bereits im entsprechenden Artikel erklärt.
Inhaltsverzeichnis
Chromium ist überall! Safari abgeschlagen auf Platz 2 – danach kommt (fast) nichts
Heißt das nicht eigentlich Google Chrome? Auf der einen Seite schon, aber irgendwie auch nicht. Allein der Browser Google Chrome hat mit fast 65 Prozent den höchsten Marktanteil und dominiert damit eigentlich fast schon monopolistisch das Geschehen. Mit circa 10 Prozent kommt Apple Safari auf Platz zwei, jedoch mit sinkender Tendenz, denn der neue Microsoft Edge Browser gewinnt an Marktanteilen und befindet sich bereits auf dem gleichen Niveau wie Safari.
Kurios ist allerdings, dass Microsoft Edge auf der Chromium-Engine basiert und somit eigentlich ein Chrome-Browser nur in einem anderen optischen Gewand ist. Opera, Brave, der mobile Samsung Browser und mehr nutzen ebenfalls alle die Chromium-Engine. Somit ergibt sich irgendwie ein Marktanteil für Googles Chromium-Engine von weit über 80 Prozent. Die beiden einzigen Browser, die hier noch mit einer hauseigenen Engine arbeiten, sind sowohl Apples Safari (WebKit) und Mozilla Firefox (Gecko-Engine). Beide laufen somit ohne die von Google entwickelte Chromium-Engine. Ein weiterer beliebter Browser ohne Chrome im Unterbau ist der sehr auf private Sicherheit spezialisierte Tor-Browser. Wobei beliebt mit deutlich unter ein Prozent Verbreitung schon etwas übertrieben ist.

Die besten Browser fürs Handy: iOS mit nervender Besonderheit
Doch welche Browser gibt es eigentlich zur Auswahl? Viele, also wirklich enorm viele! Einige Apps haben sich aber in diesem Bereich natürlich mehr durchgesetzt als andere, doch gerade die Betriebssysteme iOS und iPadOS haben eine nicht gerade tolle Besonderheit auf Lager, die das Browser-Game im Netz durcheinander würfeln.
Daher sehr wichtig zu wissen: Jeder Browser, der aus dem Apple App Store heruntergeladen wird, muss auf Apples WebKit-Engine basieren. Das ist eine alte Richtlinie von Apple, die bis heute Bestand hat. Das beraubt natürlich viele Browser ihrer teilweise einzigartigen Fähigkeiten und schränkt die “Vielfalt” (abgesehen von Googles Chromium-Monopol) auf den Systemen dann doch sehr ein.
Aber: Apple muss seit dem in Kraft getretenen Digital Market Acts Sideloading, also das Installieren von Apps auch ausserhalb des eigenen App Stores zulassen. Damit könnten auch Browser mit eigener Engine wie Chromium oder Gecko möglich werden, solange die Hersteller den Aufwand dafür noch einmal in Kauf nehmen würden.
Google Chrome: Schnell, anpassbar und Marktmonopol
Google Chrome hält mit über 65 Prozent Marktanteil (Stand: 2024) die Vorherrschaft im Browser-Markt, vor allem dank seiner nahtlosen Synchronisation zwischen Android, iOS und Desktop. Die KI-gestützte “Smart-Suche” nutzt Gemini-Modelle, um Suchanfragen kontextuell zu analysieren – etwa indem Hotelbewertungen mit Live-Preisen aus Google Maps kombiniert oder wissenschaftliche Begriffe in einfache Erklärungen übersetzt werden können. Auf iOS wurde die Adressleiste 2024 an den unteren Bildschirmrand verlegt, was die Bedienung auf Tablets wie dem iPad Pro erheblich vereinfacht. Zudem unterstützt Chrome erweiterte Tab-Gruppen, die sich thematisch sortieren und farblich kennzeichnen lassen.
Doch der Ressourcenhunger bleibt ein kritisches Problem: Tests mit dem iPhone 15 Pro zeigen, dass Chrome bis zu 30 Prozent (je nach Anwendungsfall) mehr Akku verbraucht als Safari bei gleicher Nutzungsdauer. Zudem sammelt Google weiterhin detaillierte Nutzungsdaten – selbst im Inkognito-Modus, wie interne Dokumente aus dem Jahr 2023 bestätigten. Nutzende, die Tracking reduzieren möchten, müssen auf Erweiterungen wie “Privacy Badger” zurückgreifen, die jedoch die Ladezeiten um durchschnittlich 15 Prozent verlängern. Zudem stehen diese Erweiterungen für iOS gar nicht zur Verfügung.
Ein paar Vorteile im Überblick:
- Nahtlose Sync-Funktion über alle Geräte und Plattformen hinweg.
- KI-Tools wie Google Lens und Smart-Suche für präzise Ergebnisse.
- Grösste Auswahl an Erweiterungen (z. B. Grammarly, Dark Reader)
Ein paar Nachteile im Überblick:
- Hoher Akkuverbrauch (vor allem auf iOS ein Nachteil im Vergleich zu Safari).
- Datensammelpraxis trotz Inkognito-Modus.
- RAM-hungrig. Führt auf älteren Geräten öfter zu Lagging.
Mobile Safari: DIE Referenz auf dem iPhone, iPad und MacBook
Safari nutzt die WebKit-Engine, die speziell für Apple-Chips optimiert ist: So laden viele Webseiten im nativen Safari-Browser deutlich schneller als in den Konkurrenz-Engines. Die Integration mit Apple-Continuity erlaubt es, Tabs vom Mac auf dem iPad nahtlos weiterzulesen. Selbst Videos pausieren automatisch beim Gerätewechsel. Mit "Private Relay" (Teil von iCloud+) werden alle Daten durch zwei Server geleitet, wodurch selbst Apple die IP-Adresse nicht mehr zuordnen kann. Zentral ist auch die Unterstützung von Live Text, das Text in Bildern direkt kopierbar macht.
Doch die Kehrseite ist die fehlende Customization: Themes oder Erweiterungen wie Dark Reader sucht man vergebens. Zudem blockiert Safari seit iOS 17.4 progressive Web-Apps (PWAs) in der EU – ein Rückschlag für Entwickelnde, die plattformübergreifende Apps anbieten möchten. Android-Nutzende bleiben aussen vor, da Safari nur auf Apple-Geräten verfügbar ist.
Ein paar Vorteile im Überblick:
- Beste Akkulaufzeit aller iOS-Browser.
- Sehr hohe Performance, auch im Vergleich zu Android-Browsern
- Tiefe Integration mit Apple-Diensten (Handoff, Continuity).
- “Private Relay” verschlüsselt Traffic in Echtzeit.
Ein paar Nachteile im Überblick:
- Keine Android-Unterstützung.
- So gut wie keine Anpassbarkeit durch Erweiterungen.
- Blockiert PWAs in der EU seit iOS 17.4.
Orion: Webkit-Alternative mit krassem Plugin-Feature
Was aber wirklich interessant ist, ist die Tatsache, dass Safari schon etwas länger nicht mehr die einzige Alternative mit Webkit-Renderengine im App Store von Apple ist. Der Browser Orion nutzt ebenfalls die von Apple entwickelte Webkit-Engine im für iOS und macOS entwickelten Browser. Damit bekommt ihr fast die gleiche stromsparende Effizienz und Geschwindigkeit von Safari, doch unterstützt Orion noch einige sehr krasse Features, die Safari von Haus aus nicht kann.
Auf der einen Seite blockiert Orion mit einem eingebauten Trackerschutz sehr ähnlich effektiv Tracker, wie es auch Brave für iOS und macOS kann. Er geht sogar noch ein paar Stufen weiter und kann sogar First-Party-Tracker unter iOS blockieren. Laut Entwickler Kagi werden auch keine Telemtrie-Daten gesammelt oder verursacht.
Das mit Abstand krasseste Feature ist aber die in Orion eingebettete Plugin-Struktur. Obwohl der Browser mit Webkit arbeitet, könnt ihr unter iOS Plugins von Google Chrome oder auch Firefiox installieren! Das Feature ist experimentiell und nicht alle Plugins funktionieren einwandfrei. Aber es macht Hoffnung in Zukunft wichtige Addons wie uBlock Origins und Co. unter iOS effektiv nutzen zu können.
Ein paar Vorteile im Überblick:
- Durch Safaris Webkit Engine genauso schnell und effizient.
- Blockiert bis hin zu Drittanbieter-Tracker direkt von Haus aus.
- Krass: Ihr könnt Chrome- und Firefox-Plugins installieren (experimentell).
- Auch mit Apple Keychain kompatibel.
Ein paar Nachteile im Überblick:
- Plugin-Feature experimentell, nicht alle Plugins laufen einwandfrei.
- Gewöhnungsbedürftiges Tab-System.
- Genau wie Safari leider nur für iOS und macOS verfügbar.
Brave: Der deutlich sicherere Chrome-Browser
Der Brave-Browser kämpft seit Jahren um Aufmerksamkeit und hat in unseren Augen auch weitaus mehr Aufmerksamkeit verdient. Er nutzt die von Google entwickelte Chromium-Engine, setzt aber komplett auf Datenschutz! Zudem funktionieren alle Chrome-Erweiterungen auch in diesem Browser. Ein wichtiges Detail: Brave ist von Brendan Eich, einem ehemaligen Mitgründer der Mozilla Foundation ins Leben gerufen worden und seitdem liegen sowohl Mozilla als auch Brave ein wenig im Clinch. Was auch häufig in “witzige” Blogposts zwischen den beiden Unternehmen ausarten kann.
Brave hebt sich gegenüber Google Chrome aber vor allem durch seinen starken Fokus auf Datenschutz ab: Der Browser blockiert standardmässig Werbung, Tracker und Fingerprinting-Versuche. Out-of-the-Box ist Brave daher mit riesigem Abstand einer der besten Datenschutzbrowser auf dem Markt und schlägt in dieser Hinsicht auch einen unmodifizierten Mozilla Firefox bei weitem. Wer sich also nur einen starken Datenschutzbrowser installieren und sonst nicht weiter über Modifikationen durch Addons nachdenken möchte, ist mit Brave wirklich gut beraten.
Allerdings hat der Chef von Brave versucht (und macht es immer noch) ein eigenes Werbenetzwerk mit Belohnungssystem auf die eigene Kryptowährung aufzuziehen (BAT). Und zwar innerhalb des Browsers. So könnt ihr für die Nutzung des Brave-Werbenetzwerks die hauseigene Kryptowährung generieren lassen. Diese ist aber kaum etwas wert und eure (zugegeben anonymisierten) Daten fliessen so halt nicht nach Google, sondern zum Unternehmen und den Werbepartnern des Browsers. Die Nutzung des Brave-Belohnungssystems ist aber freiwillig und nicht (mehr) automatisch aktiviert.
Ein paar Vorteile im Überblick
- Web3-Features wie dezentrale Suche.
- Open Source und transparente Entwicklungs-Roadmap.
- Unterbindet “Fingerprinting” von Webseiten auch unter iOS.
- Zumindest für Kryptofans: Integrierte Wallet (BAT-System)
Ein paar Nachteile im Überblick:
- iOS-Version erhält Updates später (z. B. fehlende Playlist).
- BAT-System erfordert Krypto-Börsen-Konto für Auszahlungen.
- Krypto-Fokus überfordert viele im Einstieg.
- Hauseigene Leo-KI kann in der Brave-Suche nerven.
Opera: Millionen schweres Marketing und Verkauf nach China
Bei Opera müssen wir etwas weiter ausholen, weil hier viele Menschen einige sehr wichtige Punkte nicht auf dem Schirm haben, aber arbeiten wir erst einmal die technischen Dinge ab. Genau wie Chrome und Brave basiert auch Opera auf der Google Chromium-Engine. Der Browser ist dadurch schnell im Laden von Webseiten und kann auch einige Erweiterungen aus dem Chrome-Store nutzen. Integriert ist übrigens ein kostenloser VPN-Dienst, sowie Messenger unterschiedlicher Plattformen.
So könnt ihr leicht über den Broweser mit Messengern wie WhatsApp in der linken Seitenleiste arbeiten, ohne weitere Programme zu installieren. Praktisch ist auch eine Option, die den Datenverkehr von Webseiten deutlich nach unten schrauben kann und diese so schneller laden. Gerade mobile Geräte wie Handys profitieren dann von einem geringeren Verbrauch an Datenvolumen.
Opera und der Fall China sind besonders kritisch zu sehen
Die Mehrheitsanteile von Opera liegen beim chinesischen Unternehmen Kunlun Tech, das durch das chinesische Nachrichtendienstgesetz zur Datenweitergabe an Behörden verpflichtet ist. Dies wirft Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit auf, insbesondere da das integrierte VPN nur als Proxy ohne vollständige Verschlüsselung fungiert und Verbindungsdaten speichert. Diese landen schlussendlich auf chinesischen Servern.
Zudem beeinflusst die Eigentümerschaft redaktionelle Inhalte (z. B. Zensur kritischer China-Berichte in der Opera News-App), was vor allem in Afrika aktuell Thema ist. Die Abhängigkeit von Kunlun Tech führt zu Kompromissen und zu sehr eingeschränkter Transparenz. Wie man in der Vergangenheit vor allem auf YouTube sehen konnte, stiess der Hersteller eine riesige Influencer-Marketingstrategie an, um den Browser weiterzuverteilen. Grade bei Spielenden soll der Gaming-Browser Opera GX Fuss fassen.
Video: The Morpheus
Warum ihr Opera auch in unseren Augen lieber erstmal meiden solltet, zeigt das oben eingebundene Video des IT-Sicherheits-Spezialisten Morpheus ziemlich deutlich.
Einige Vorteile im Überblick:
- Durch Chromium auf Android hohe Geschwindigkeit
- Grosse Funktionalität mit vielen integrierten Tools, auch mit KI
- Kostenloses VPN ohne Datenlimit.
- Moderne Oberfläche auf allen Plattformen
Einige Nachteile im Überblick:
- Chinesische Eigentümerschaft (Kunlun Tech) wirft Datenschutzfragen auf.
- Je nach Region manipulierte Inhalte der News-App.
- VPN agiert eher als Proxy und liefert Daten an chinesische Server.
- Weniger Erweiterungen als Chrome oder Firefox.
Es gibt wirklich extrem viele unterschiedliche Browser fürs Handy
Neben den bereits genannten Browsern gibt es natürlich noch viele mehr. In erster Linie auch Microsoft Edge! Dieser basiert auf Chromium, ist also im Endeffekt Google Chrome im Microsoft-Gewandt und erlaubt auch hier plattformübergreifende Synchronisation, sofern ihr mit einem Microsoft-Konto verbunden seid.
DuckDuckGoGo ist nicht nur eine Suchmaschine, sondern gibt es auch hier einen eigenen Browser. Dieser hat sich wie Brave und Firefox Klar auf Datenschutz spezialisiert und nutzt auch die hauseigene Search-Engine für die Suche im Netz.
Wer es mit Datenschutz extrem genau nehmen will, kann auf Android auch den Tor-Browser nutzen und sich so ins Tor-Netzwerk einwählen. Für iOS gibt es auch eine Art Tor-Browser, doch dieser funktioniert etwas anders und wird nicht vom Tor-Projekt selbst entwickelt.
Fazit: Viel persönliche Präferenz, aber eine (negative) Empfehlung
Die Wahl des richtigen Browsers hängt stark von den individuellen Bedürfnissen ab, denn jeder der hier vorgestellten Browser hat seine eigenen Stärken und Schwächen. Google Chrome überzeugt durch seine nahtlose Synchronisation über alle Geräte hinweg und eine breite Palette an Erweiterungen. Mit KI-gestützten Funktionen wie der "Smart-Suche" ist er ideal für euch, wenn ihr Wert auf Produktivität und Cross-Device-Komfort legt. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass Chrome je nach Anwendungsfall ressourcenhungrig sein kann und dann vor allem auf älteren Modellen etwas schwächelt. Und Google geht nicht unbedingt allzu sicher mit euren generierten privaten Daten um.
Zu empfehlen ist definitiv Brave, da dieser viele innere Features abdeckt, die das Blockieren von Trackern unter iOS von Haus aus ermöglicht. Das ist unter iOS nicht selbstverständlich. Auch wird das Fingerprinting standardmässig unterdrückt. Somit kann Brave auch eine Plattformübergreifende Alternative sein, falls ihr häufiger das System wechselt. Mit einem entsprechenden Konto könnt ihr so Daten synchronisieren.
Richtig gut: Für Apple-Geräte ist Safari nicht mehr die einzige und beste Option. Dennoch: Dank seiner tiefen Integration ins Apple-Ökosystem, energiesparender Umgang und enorm hoher Performance und Funktionen wie “Private Relay” ist er mehr als nur auf iPhone- und Mac zu Hause. Allerdings fehlt es Safari an Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten, während Android zudem hier verständlicherweise komplett aussen vor bleibt.
Hier kommt für Nutzende von iOS dann Orion ins Spiel. Zwar ist Orion auch nur für Apple-Plattformen verfügbar, kann aber selbst unter iOS Firefox- und Chrome-Plugins installieren und blockiert sogar teilweise energischer Tracker, als Brave unter iOS. Damit ist Safari nicht mehr nur die einzige Alternative, sondern gibt es mit Orion endlich einen konkurrenzfähigen Browser mit Webkit-Engine auf Apples Systemen.
Opera ist zwar ähnlich schnell und funktional wie andere Chrome-basierte Browser auch, steht jedoch aufgrund der chinesischen Eigentümerschaft in der Kritik, was insbesondere Datenschutzbewusste abschrecken könnte. Wer Wert auf Datenschutz legt, sollte hier eher zu Firefox Klar oder Brave greifen. Für Cross-Device-Komfort und produktive Features ist Google Chrome.
Insgesamt gilt: Es gibt keinen perfekten Browser für alle – die Wahl hängt davon ab, ob Privatsphäre, Geschwindigkeit oder plattformübergreifende Nutzung im Vordergrund stehen. Dennoch raten wir, solange die Datenschutzbedenken nicht ausgeräumt sind, von Opera als Browser grundsätzlich ab.
Also ich nutze auf dem Handy fast ausschließlich den Brave-Browser. Da andere Werbeblocker ein gerootetes Handy voraussetzen, fällt das alles für mich flach, weil sonst einige Banking-Apps nicht mehr funktionieren.
Chrome und Firefox habe ich auch noch auf dem Handy, nutze ich aber nahezu gar nicht mehr.
Wer einmal eine mit Werbung und Autoplay-Videos voll gemüllte Website (z.B. kino.de) im Chrome öffnet und danach im Brave Browser, wird definitiv auch beim Brave Browser bleiben.
Ja, für mich ist Brave auf iOS auch eine echte Rettung. Man kann in den Einstellungen noch super alle (SM-)Scripte zusätzlich blockieren und die Ad-Filter hochschrauben. Er blockiert vieles extrem zuverlässig, da er die Blocker bereits integriert hat, was halt mit Safari nicht möglich ist – trotz Erweiterungen 🙂