Di. 20. November 2018 um 21:33

Smartphones – aufs Display kommt es an?

von Advertorial 3 Kommentare
Lesedauer: < 1 Minute

Die Entwicklung von Smartphones nimmt kein Ende. Sie werden immer besser, grösser und verfügen über immer mehr Funktionen und Bauteile. Besonders im Bereich der Displays sind die Innovationen und Entwicklungen deutlich sichtbar. Während die Prozessortechnik und wesentliche Bauteile sich in den letzten Jahren nur geringfügig entwickelten, wurden die Displays und die damit verbundene Technik immer besser. Vom Heimkino in der Tasche ist mittlerweile die Rede, denn die kleinen Bildschirme übertreffen oft die Auflösung und Schärfe der meisten PC-Monitore und Fernseher. Was können Smartphone-Fans und Gelegenheitsnutzer in der Zukunft erwarten?

Zentrales Element des Smartphones

Das Display, welches aus dem Bildschirm und dem Touchscreen besteht, ist das zentrale Element des mobilen Geräts. Die Steuerung läuft, bis auf wenige Ausnahmen, ausschliesslich über diese Fläche. Dass besonders in diesem Bereich viel entwickelt wurde, wundert nicht, denn vielen Usern ist die Bildqualität besonders wichtig. Heute sind es vor allem LED-Displays, die in hochwertigen Smartphones verbaut werden. Besonders die hohe Auflösung und Pixeldichte sind hier nennenswert. OLED und AMOLED sind derzeit die aktuellen Technologien. Daneben setzen viele Hersteller noch immer auf die preisgünstigeren LC-Displays. Auf kleiner Fläche sind auch die zwar nicht schlecht, doch wird es grösser, leidet die Qualität deutlich.

Im normalen Gebrauch sind die Unterschiede ohnehin nicht so tragisch, denn die Developer passen die Oberfläche immer fast immer auf die Bildschirmgrösse und -auflösung an. Wer allerdings Filme schauen will, wird zwischen LED- und LCD-Displays einen grossen Unterschied sehen. Der hängt aber auch von der Videoauflösung ab. Hier kann es nicht selten ratsam sein, die Auflösung zu skalieren. Mit einem Programm zur Videobearbeitung oder Konvertierung ist das eine Sache von weniger als fünf Minuten. Darüber hinaus kann eine Skalierung oder Konvertierung auch Speicher auf dem Smartphone schonen. Die meist 32 oder 64 GB Speicher sind bei Filmen dann doch sehr schnell weg.

Was kommt in der Zukunft auf uns zu?


https://pixabay.com/de/wallpaper-hologramm-display-695218/

Developer und Forschende geben sich nie zufrieden. Daher wird immer weiter geforscht, was in Sachen Bildtechnik noch alles geht. Im Moment geht der Trend in Richtung faltbarer Displays, die aus sehr dünnen Folien bestehen müssen. In dieser Hinsicht scheint besonders ein Stoff sehr vielversprechend, nämlich Graphen. Diese Kohlenstoff-Modifikation besteht aus nur einer Schicht Kohlenstoffatome und ist elektrisch sehr leitfähig. Neben der Verwendung in Displays scheint auch die Nutzung in Prozessoren und Chips nicht unwahrscheinlich. Die Forschung hierzu ist aber noch nicht sehr vorangeschritten.

Wahrscheinlicher ist es, dass bereits vorhandenen Technologien, sprich die LED-Technik, weiter verbessert werden. Energieeffizienz ist ein wichtiger Stichpunkt, denn die vielen Pixel und die hellen Bildschirme fressen einiges an Energie. Daher muss der Energieverbrauch auch immer in Relation zur Akkuleistung stehen. Denn hier stagniert die Entwicklung höherer Energiedichten seit einiger Zeit. Im Zuge immer dünnerer Smartphones wird das Display vielleicht auch neue Funktionen erfüllen, wie beispielsweise die Kühlung des Geräts. Dazu müssen aber auch die Displays selbst erst einmal so gestaltet werden, dass sie nicht heiss werden. Das ist besonders im Sommer ein Problem, wie viele berichten werden können.

Kostenpunkt

Neue Technologie kostet viel Geld und das schlägt sich auf das Endprodukt nieder. Die ersten LED-Displays waren sehr teuer, sodass es eine Weile gedauert hat, bis sie in Smartphones Verwendung fanden. Mit Samsung werden OLED und AMOLED-Displays heute aber massenweise produziert. Der Preis für die Displays, ist trotz hoher Entwicklungskosten, recht gering. Die Displays werden nicht nur von Samsung verwendet, sondern auch von anderen Herstellern wie beispielsweise Apple gekauft. Mit Auflösungen von 4K und mehr werden die Smartphones in Zukunft wohl das Bilderlebnis noch verbessern. Und wer weiss, vielleicht schafft es auch die 3D-Technik in diese Displays, dann hätte das Kino wohl wirklich zu zittern.

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3 Antworten zu “Smartphones – aufs Display kommt es an?”

  1. Tempest2k sagt:

    Werden die Amoled Displays nicht von Lg produziert? Abgesehen davon. Ich denke es wäre wirklich am Wichtigsten die Akkus weiterzuentwickeln. Zu schnell geht dem Gerät der Strom aus. Schade. Die Displays sind toll. 4k auf 5,5-6,5 Zoll ist aber trotzdem Verschwendung finde ich 😉 Aber jedem wie es gefällt.

  2. BelaFarinRod25 sagt:

    Tempest2k ich kann mich nicht über die akku Leistung meines honor Note 10 beschweren. Komme locker 3 Tage mit 5000mah. Kaufe seit Jahren nur Smartphones mit großen Akku.

    Mfg

  3. Ahab sagt:

    Ich habe einen bescheidenen Wunsch. Nämlich dass all die bezelless Designs auch mal dazu genutzt werden kompaktere Geräte zu entwickeln. 6″ sind ja mittlerweile fast standard, wenn nicht gar minimum. Das ist unfassbar bitter. Ich würde gern mehr Geräte wie das Essential Phone sehen. Warum macht das niemand? Bin ich ein Freak dass ich kompaktere Phones bevorzuge? Was ist nur los mit dieser Welt!

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