Di. 07. März 2023 um 7:08

ChatGPT und sein Einfluss auf die Smartphone-Nutzungserfahrung

von Adrian Suess 0 Kommentare
Lesedauer: 2 Minuten

ChatGPT ist derzeit in aller Munde, doch die KI kommt auch mit einigen Nachteilen. Was kann die künstliche Intelligenz im Vergleich zum Menschen, wo schneidet sie besser und wo schlechter ab? Klar ist schon jetzt: ChatGPT und Midjourney werden nicht mehr verschwinden. Wir werden lernen müssen, damit zu leben – und können in vielen Bereichen auch die Vorteile der KI nutzen. Denn die neuen Technologien werden uns in überall begleiten, auch auf dem Smartphone.

Was ist ChatGPT?

Bevor wir uns genauer mit KI-gestützten Lösungen für Laptops oder Smartphones befassen, sehen wir uns den Helden der Stunde erstmal genauer an: ChatGPT steht für Chat Generative Pre-trained Transformer. Das Programm gibt menschenähnliche Antworten, die per Textaufforderung generiert werden. Zum Einsatz kommt also ein Chat-Bot, der uns ein Gespräch simuliert.

 

Das Programm greift auf Deep-Learning-Algorithmen zurück, um Zusammenhänge zu verstehen und zu lernen. Es wurde sehr darauf trainiert, nie falsche Antworten zu geben. Bislang sind die Antworten deshalb oft schwammig und manchmal unpräzise. Doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis ChatGPT auch diese Hürde überwindet. Schon jetzt sehen wir, wie die KI zum Schreiben von Texten aller Art zum Einsatz kommt: Vom Uni-Essay bis hin zum Marketingtext vermag es die künstliche Intelligenz, adäquate Texte zu verfassen. Die Grundlage dafür bieten riesige Datenbanken, mithilfe derer sich das Programm Wissen angeeignet hat.


ChatGPT Smartphone. Kaspars Grinvalds / Shutterstock.com

Vor- und Nachteile von ChatGPT

Das Programm hat sich rasend schnell verbreitet. Wäre es nicht nützlich, wäre das wohl kaum der Fall. Obwohl die kluge KI Angst macht, hat sie auch viele Vorteile. Sie bedeutet ein klares Zeitersparnis, weil sie unglaublich schnell antwortet und Aufgaben automatisieren kann. Auch arbeitet die KI mit personalisierten Inhalten, sodass sich User direkt angesprochen fühlen.

 

ChatGPT kann neue Marketing-Nischen erobern und in vielen Bereichen nützlich sein – aber auch einige Jobs kosten. Es dürfte kein Problem sein, mittels ChatGPT Social-Media-Beiträge zu schreiben. Vielleicht lesen wir bald nur noch Captions auf unserem Smartphone, die von der KI geschrieben wurden.

 

Grundsätzlich ergibt sich also ein grosses Potential, aber auch Risiken und Limitierungen: Das kontextuelle Verständnis ist aktuell beschränkt. Auch fehlt es noch an Originalität, denn das Hirn eines kreativen Texters oder Theaterregisseurs vermag die KI aktuell noch nicht zu ersetzen. Ebenso passt der Tonfall nicht immer zu dem, was man ausdrücken und vermitteln möchte – doch auch hier dürfte sich die KI künftig weiterentwickeln.

KI für verbesserte Smartphone-Nutzungserfahrung

Smartphones sind ein gutes Beispiel dafür, wie vielseitig ChatGPT einsetzbar ist und wie die KI unseren Alltag beeinflussen kann. Eines der wichtigsten Merkmale eines guten Smartphones ist, dass es ein grossartiges Erlebnis bei der Nutzung bietet. Dies kann in vielen Formen und Ausprägungen geschehen. Manche schätzen es, wenn sie in einem mobilen Casino spielen, um von einem Bonus ohne Einzahlung zu profitieren. Andere können nicht auf ihr Smartphone verzichten, wenn sie mit Kollegen über berufliche Angelegenheiten kommunizieren möchten.

 

Die mobile Erfahrung spielt also eine immer wichtigere Rolle, denn das Smartphone ist unser Alltagsbegleiter. ChatGPT könnte künftig die Quelle für Guides und Software-Lösungen werden. Schon jetzt werden diverse Fragen an die KI gestellt: Wie erstelle ich eine effektive E-Mail-Kampagne für Mobilgeräte? Wie steigere ich das Engagement und optimiere den Content auf dem Smartphone so, dass ihn viele Menschen anklicken? Wie muss eine mobile Website aufgebaut werden, damit sie nutzungsfreundlich wirkt?

 

Die KI hat Antworten auf viele Fragen. Mit je mehr Daten die KI gefüttert wird, desto besser werden die Antworten. Eine Website lässt sich leicht mittels KI entwickeln. Was nicht passt, kann einfach verändert werden. Auch Fehler in Quelltexten finden die Programme ohne Probleme.

 

Um adäquate Antworten zu erhalten, braucht es nur eine gute Formulierung. Als UX-Designer kann man die KI also auffordern, selbst als UX/UI-Developer zu agieren. Dann geben die Leute lediglich ein paar Details über die gewünschte Website und das Design ein und bitten die KI, gute Lösungen zu finden, die das Nutzungserlebnis verbessern. Auch bei der App-Entwicklung wird ChatGPT eine gute Stütze sein und arbeitet schneller, als es ein Mensch je könnte.

Fazit

Die beeindruckenden Funktionen von ChatGPT sind nicht von der Hand zu weisen. Der Hype scheint keineswegs abzubrechen, weshalb es interessant sein wird, zu beobachten, wie sich die Arbeitswelt entwickelt. ChatGPT kann in vielen Bereichen überaus nützlich sein und spielt auf dem Gebiet der User Experience schon jetzt eine wichtige Rolle.

 

In den kommenden Jahren werden ChatGPT und OpenAI zu einflussreichen Tools entwickeln. Am Ende gibt es zwar nichts menschlicheres als einen Menschen, aber die KI wird gut unterstützen können. Sie sammelt blitzschnell Daten, findet Lösungen und Fehler. Die KI gänzlich abzulehnen, dürfte sich in den meisten Fällen nicht auszahlen. Wer dagegen schon jetzt lernt, damit umzugehen und die Programme für sich zu nutzen, könnte sich das Leben in Zukunft einfacher machen. Von der verbesserten Nutzungserfahrung auf dem Smartphone bis hin zur kreativen Storyline für den nächsten Instagram-Themenmonat: Das KI-Lernwunder ist gekommen, um zu bleiben.

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