Mi. 28. April 2021 um 7:56

Kommen die neusten M1 und M2 Chips bereits im iPad?

von Advertorial 0 Kommentare
Lesedauer: 2 Minuten

Die aktuellen Medienberichte sprechen von leistungsstarken Nachfolgern, die im Herbst bereits auf den Markt kommen. Die vorgestellten M1 Chips gehen in Produktion. Sie werden womöglich in der zweiten Jahreshälfte 2021 den mobilen Markt erobern. Besonders interessant sind die praktischen Zusatzfunktionen.


Apple MacBook M1 Chipsatz
Bild: Apple

Wann starten die neuen M2 Chips?

Jüngst war in der japanischen Wirtschaftszeitung Nikkei zu lesen, dass der Nachfolgechip M1 bereits im April wohl in die Massenproduktion gehen werde. Der vorläufig als M2 getaufte Chip geht wohl erst im Juli in den Verkauf. So soll es Apple möglich sein, noch in der zweiten Jahreshälfte seine MacBooks mit einem neuen Rechenkern auszustatten. 2021 ist es also denkbar, ein Tablet mit Vertrag eben genau mit diesen neuen Chips zu bekommen.

M1 und M2 Chip im direkten Vergleich

Stehen der Chip M 1 und M2 im Vergleich, handelt es sich bei dem neuen M2 Chip nicht um einen reinen CPU. Es ist ein so genannter System-on-a-Chip – kurz SoC. Dahinter verbirgt sich ein Grafikchip, der mit einer zusätzlichen Einheit für die Beschleunigung ausgestattet ist. Mittlerweile haben wohl unbenannte Quellen bestätigt, dass die MacBooks und iMacs schon mit diesem neuen Chip zum Einsatz kommen sollen. System-on-a-Chips verwenden ein System, dass die meisten Funktionen von einem Chip übernimmt. Diese Bauteile werden vor allen Dingen in Handys eingesetzt, wo auf kleinstem Raum hohe Leistung gefragt ist. Die Entwickler fügen diese Chips aus vorhandenen Komponenten zusammen oder entwickeln sie vollkommen neu.

 

Der Apple-Zulieferer TSMC produziert den M2 Chip. Dafür nutzt das Unternehmen ein modernes 5 Nano-Plus-Verfahren. Insgesamt soll die Produktion dieser Chips mindestens drei Monate dauern. Neben der besseren Leistung bringen die neuen Chips mehr Funktionen mit. Dies hat man gerade bei den Profis der Vorgänger vermisst. Es gibt mitunter zwei Thunderbolt Zugänge. Auf diese Weise soll es möglich sein, ein externes Display anzuschliessen.

 

Es handelt sich bei Thunderbolt um eine Hochleistungsschnittstelle. Das Ganze basiert auf dem Prinzip um PCI2, das in einem Serienformat für die externen Geräte entwickelt wurde. Dank der niedrigen Latenzen laufen die Funktionen blitzschnell ab. Das Hauptaugenmerk liegt auf einem reibungsfreien Ablauf, einer flotten Geschwindigkeit und einer hohen Leistung. Aus diesen Komponenten entstehen effiziente Bauteile, die über eine hohe Lebensdauer und Rechnerleistung verfügen. Grundsätzlich spart Apple in der Grösse seiner Bauteile, um einen möglichst flachen, kompakten und flexiblen Rechner zu entwickeln, der mit den individuellen Anforderungen der Nutzer mitgeht.

Was soll bei den M2 Chips besser werden?

Gerade wenn es um die rechenintensiven Herausforderungen und Aufgaben der Desktop-PCs geht, spielt wohl die Wärmeabgabe und der Stromverbrauch keine so grosse Rolle mehr. Diese Top-Intel-Chips bringen eine höhere Leistung mit und arbeiten effizienter als die Vorgängermodelle. Apple kann sich bei den Nachfolgechips vielmehr auf die Leistungskomponenten und weniger auf die Effizienz konzentrieren. Im Herbst des letzten Jahres stellte Apple seine neuen Macs mit dem M1 Chip vor.

 

Dabei wurde schon in der vergangenen Woche bekannt, dass in dem neuen iPad Pro auch dieser Chip steckt. Bisher hatte die gesamte Mac-Sparte nur die Intel CPUs genutzt. CPU ist die zentrale Steuer- und Recheneinheit in einem Computer. Dieser Hauptprozessor ist das Kernstück und befindet sich im Inneren des PCs. Diese wird direkt auf einen Sockel im Mainboard installiert oder über einem freien Slot angebracht, wie es auch bei der Grafikkarte der Fall ist. Zusätzlich verbauen die Entwickler Ventilatoren und Lüfter, die für eine Kühlung der Prozessoren sorgen sollen. Gerade bei aufwändigen Rechenaufgaben können sich diese sehr stark erhitzen.

 

Das soll nun anders werden, denn Apple stellt auf vollends eigens entwickelte Chips um. Es ist davon auszugehen, dass der Entwicklungsprozess bis Ende 2022 andauern soll, um das Portfolio noch stärker zu machen.

 

 

Das könnte Sie auch interessieren

Schreibe einen Kommentar

Insert math as
Block
Inline
Additional settings
Formula color
Text color
#333333
Type math using LaTeX
Preview
\({}\)
Nothing to preview
Insert
Teilen