Do. 10. Mai 2018 um 22:37

Anzeige: Zwei Monate Bondora p2p Investment – Zwischenfazit

von Advertorial 1 Kommentare
Lesedauer: 2 Minuten

Wir hatten schon beim Vorstellen der estnischen Plattform für Unternehmens- und Privatkredite Bondora angekündigt, euch von unseren Erfahrungen über einen längeren Zeitraum zu berichten. Nunmehr haben wir zwei Monate hinter uns und nach dem ersten Bondora-Zwischenbericht vergangenen Monat folgt heute der angekündigte Dritte, bei dem wir uns dem Sekundärmarkt zuwenden.

 

Private Darlehen werden in unserem digitalen Zeitalter selbstverständlich online vergeben und gehandelt. Die Bondora AS aus Estland macht es dabei relativ einfach, in P2P-Kredite in Estland, Finnland und Spanien zu investieren. Dabei geht es vorwiegend um Konsumkredite zwischen 500 und 10.000 Euro mit Zahlungsfristen von drei bis sechzig Monaten. Bondora kümmert sich um alles, was die Darlehen an geht, von Bonitätschecks, Rückzahlungen sowie Inkassoverfahren, so dass wir die die Möglichkeiten voll auszuschöpfen könnten. Denn die Firma aus Tallinn übernimmt einen Teil des Risikos der Darlehen und verkauft sie als Investmentmöglichkeit auf dem eigenen Marktplatz in über achtzig Länder, darunter auch die Schweiz, Deutschland und Österreich.

 

Wie man nun hier investiert, ist individuell und nachdem wir letztes Mal schon eine der einfachsten Möglichkeiten angeschaut haben, mit einer kleinen Einzahlung und keinen weiteren Aktionen den Gewinn zu mehren, geht es dieses Mal tiefer in die Materie.

 

 

Der Sekundärmarkt von Bondora dient dazu, Darlehen schon vorzeitig zu liquidieren. Das bedeutet, die letzte Rückzahlung für den Kredit steht noch aus und trotzdem verkaufen wir unsere Anteile weiter.

Dies kann, je nach Prognose, mit Aufschlag oder mit Rabatt geschehen. Erstere werden, so ein kürzlicher Bondora Blog-Post, vornehmlich manuell gekauft, während über die API überwiegend ausgefallene Kredite mit Rabatt gekauft werden. Das leuchtet auch ein, denn wenn man sich die API Dokumentation genauer an schaut, die spezifisch für den Second Market eine eigene, umfangreiche REST-Funktionsspanne enthält. Es scheint auch naheliegend, nach Rabatten automatisiert zu schauen. Was laut Bondora auch ein paar Menschen im Sekundärmarkt verfolgen, sind Investments in ausgefallene Krediten mit signifikantem Preisnachlass, mit dem Ziel, Gewinne einzustreichen, sobald der Inkasso- und Rückgewinnungsprozess damit beginnt, einen Cashflow zu generieren. Klingt riskant, kann aber aufgehen.


Doch wie funktioniert das Ganze überhaupt? Wir sehen auf der Übersicht Darlehen, die überfällig sind. Beispielsweise der oben aufgezeigte P2P-Kredit, bei dem noch 19,57 Euro Tilgungen ausstehen und der für 27,01 Euro angeboten wird. Man zahlt also mehr, als der gegenwärtige Bilanzwert her gibt, da davon ausgegangen wird, dass die kreditnehmende Partei abermals in Verzug kommen wird und somit weitere Zinsen entstehen werden.

Wenn wir uns das Darlehen nun im Detail anschauen, schleicht sich auch ein etwas mulmiges Gefühl mit ein. Den Kredit nahm ein 49-jähriger Finne aus einer kleinen, westfinnischer Gemeinde, der in der Immobilienbranche arbeitet. Der Kredit über 2020 Euro, wobei nach den Zahlungsproblemen der Tilgungen der Zinssatz für die noch Ausstehenden auf 98% p.a. festgelegt wurde. Gut, es stehen nur noch knapp 20 Euro aus, aber immerhin. Und man bekommt durch die Details zum Kredit einen kleinen Eindruck in die Personen dahinter.

Nachdem man sich ein wenig durch die Sekundärmarkt-Angebote klickt, wird es schwer, wirklich den Überblick zu behalten und sich nicht immer vorzustellen, was dass denn hier wirklich gute Angebote sein könnten.

 

Darum schauen wir uns nunmehr ein weiteres, einfacheres und automatisiertes Tool an, dass relativ neu zu Bondoras Angebot hinzu kam: Go & Grow.

Hierbei kann mit bis zu 6.75% p.a. mit geringem Risiko vorhersehbar und jederzeit liquidierbar. Im Gegensatz dazu, was bei Bondora im Portfolio Manager und im Portfolio Pro geschieht, kümmert sich Go & Grow restlos um alles. Ähnlich einem Tagesgeldkonto muss man nur noch auf den Button Abheben klicken und fertig. Dort wird lediglich 1 Euro pauschale Gebühr abgezogen. Steuerlich ist dies überdies auch einfacher gestaltet, denn es wird nur das, was über der ursprünglich eingezahlten Summe liegt, versteuert. Das ist im Gegensatz zu Kapitalgewinnsteuer-Berechnungen je nach dem durchaus eine Vereinfachung.

Auch wenn unser Portfoliowert die 1000 Euro nunmehr auf 1031 Euro gesteigert hat, ist es eine Überlegung wert, auf Go & Grow umzustellen. Die P2P-Kredit-Investiton bleibt jedoch auch dabei ein spannendes Feld.

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Eine Antwort zu “Anzeige: Zwei Monate Bondora p2p Investment – Zwischenfazit”

  1. Advertorial sagt:

    Für 5 € Bonus auf die erste kostenlose Investition muss man sich bei Bondora nur über diesen Link anmeldet: https://www.bondora.com/ref/BOA619737

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