Fr. 11. Juli 2025 um 21:22

Samsung Galaxy Z Fold 7 und Flip 7 (FE) vorgestellt: Wirklich alles neu?

von Marcel Laser 0 Kommentare
Lesedauer: 2 Minuten

Samsung hat auf seinem jüngsten Unpacked-Event (Juli 2025) die nächste Falter-Generation offiziell vorgestellt und trifft anscheinend die ein oder andere fragwürdige Entscheidung bei der Ausstattung seines komplett neuen Modells. Auf der einen Seite fallen Preise, aber es gibt auch Erhöhungen. Im Folgenden wollen wir euch einen kompakten Überblick vermitteln, was die drei Geräte können, wo sie sich unterscheiden und was euch die neuen Handy-Falter kosten werden.

Samsung Galaxy Z Fold 7: Grösser, dünner, mehr Leistung und teurer

Wenn ihr nach maximaler Displayfläche in möglichst handlichem Format sucht, bleibt das Samsung Galaxy Z Fold 7 die erste Adresse im Samsung-Universum (Galaxie, pun intended). Die siebte Generation ist spürbar leichter geworden, schliesst dank überarbeitetem Scharnier bündiger und nutzt ein noch helleres 8-Zoll-AMOLED-Panel im Inneren (2600 nits im Peak), das somit sichtbar angewachsen ist. Auch Aussen sitzt ein etwas grösseres 6.5-Zoll-Display. Beide laufen adaptiv mit 120 Hertz und bieten so eine hohe Anzeigequalität. Gerade die Vergrösserungen der Displays dürfte ein Pluspunkt sein, da viele der 

 

Unter der Haube arbeitet Qualcomms neuer Snapdragon 8 Elite, begleitet von bis zu 16 GB RAM und maximal 1 TB UFS-4 internem Speicher. Foto-Fans dürfen sich über den neuen 200-MP-Hauptsensor freuen, den wir übrigens 1:1 aus dem Samsung Galaxy S25 Ultra kennen. Dieser wird zusätzlich von Ultraweit- (12 MP) und Tele-Kamera (10 MP) flankiert. Insgesamt gibt es hier also wirklich eine grosse Menge an neuen Hardware-Features.

 

Eine Neuerung ist übrigens die robustere Bauweise: Gorilla Glass Victus 2 und IP48-Zertifizierung sollen den Alltagseinsatz für euch entspannter machen. Grundsätzlich sind Foldables aufgrund ihrer Bauart etwas empfindlicher als normale Smartphones. Einziger Wermutstropfen für langjährige Fold-Fans: Der S Pen wird nicht mehr unterstützt, weil Samsung das Chassis dünner gestalten wollte.


Das neue Fold 7 kommt mit grösseren Displays, schnellerem Prozessor, besserer Kamera und ist auch noch schlanker. (Bild: Samsung)

Samsung Galaxy Z Flip 7: Neues Lifestyle-Clamshell mit Exynos-Chip

Für alle, die eher das Flip-Konzept mögen, aber sich in dieser Klasee mehr Produktivität gewünscht haben, hat Samsung einige spürbare Stellschrauben gedreht. Beispielsweise ist das äussere “FlexWindow” auf 4.1 Zoll angewachsen und nimmt jetzt fast die komplette obere Gehäusehälfte ein, was die Bedienung im zugeklappten Zustand wesentlich erleichtern dürfte. Innen hat Samsung ebenfalls die Grösse nach oben geschraubt und ist bei 6.9 Zoll AMOLED gelandet und auch hier wieder mit 120 Hertz. Mehr Display, mehr Sichtfläche.

 

Neu ist allerdings der hauseigene Exynos 2500 im 3-nm-Verfahren, der von 12 GB RAM unterstützt wird. Speichervarianten gibt es mit 256 und 512 GB. Der Vorgänger war noch mit einem Snapdragon-Modell bestückt und der hier verbaute Samsung-Chip liegt auch leistungstechnisch hinter dem Snapdragon-Topmodell, soll aber dank grösserem 4.300-mAh-Akku für eine gute Laufzeiten sorgen. Interessant: Das neue Flip unterstützt erstmals Samsung DeX und so könnt ihr das Gerät an einen Monitor anschliessen und so zum Mini-Desktop machen. Praktisch.

Samsung Galaxy Z Flip 7
Das Front-Display des neuen Flip 7 ist nun ein richtiger Hingucker und weitaus besser zu bedienen! (Bild: Samsung)

Samsung Galaxy Z Flip 7 FE: Recyceltes Flip 6 mit schlechterem Prozessor

Die grösste Diskussion im Netz entfacht aktuell Samsungs neue Fan-Edition. Äusserlich ist diese zum Samsung Galaxy Z Flip 6 identisch. Auch die Displays und andere Hardware stammt aus dem Flip 6. Doch im Inneren steckt der ältere Exynos 2400 – derselbe Chip, den ihr vielleicht schon aus manchen Galaxy-S24-Varianten kennt. Effektiv recycelt Samsung hier also die Hardware des letztjährigen Z Flip 6 mit schwächerem Prozessor und weniger Akkulaufzeit. Es ist also im Endeffekt nichts anderes als ein etwas schlechter ausgestattetes Flip 6.

 

Beim Speicher setzt Samsung niedriger an, als bei den anderen Modellen. 8 GB RAM und ab 128 GB internem Speicher geht es los. Zudem gibt es auch eine Variante mit 256 GB. Die Displays sind wie gehabt 6.7 Zoll innen und 3.4 Zoll aussen.

Samsung Galaxy Z Flip 7 FE
Sieht 1:1 aus wie ein Flip 6, hat aber einen langsameren Prozessor. Ob Das Flip 7 FE wirklich eine so gute Entscheidung war? (Bild: Samsung)

Preise und Verfügbarkeiten der neuen Fold und Flips

Alle Modelle sind bereits vorbestelltbar. Die Phase läuft bis zum 25. Juli und dann sind die Geräte auch schon im Handel erhältlich. Aktuell gibt es bei verschiedenen Händlern und bei Samsung selbst die “doppelte Speicher”-Aktion. Ihr könnt somit die Geräte mit mehr Speicher für den Preis des Modells mit weniger Speicher kaufen.

 

Aktuelle Preise der neuen Samsung-Foldables nach UVP

  • Samsung Galaxy Z Fold 7: ab 2.099 Euro UVP
  • Samsung Galaxy Z Flip 7: ab 1.199 Euro UVP
  • Samsung Galaxy Z Flip 7 FE: ab 999 Euro UVP

 

  • Galaxy Z Fold 7: ab 1.999 CHF UVP
  • Galaxy Z Flip 7: ab 1.149 CHF UVP
  • Galaxy Z Flip 7 FE: ab 899 CHF UVP

 

Quelle: Samsung

Das könnte Sie auch interessieren

Schreibe einen Kommentar

Insert math as
Block
Inline
Additional settings
Formula color
Text color
#333333
Type math using LaTeX
Preview
\({}\)
Nothing to preview
Insert
Teilen