1 € pro Jahr bei einer halbe Milliarde Nutzer, da sammelt sich doch was an :)
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1 € pro Jahr bei einer halbe Milliarde Nutzer, da sammelt sich doch was an :)
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Vega, Du siehst es falsch. Seit dem Verkauf von WA an FB sind die Gründer von WA sofort total gierig geworden und müssen jetzt noch mehr Geld scheffeln.
Achtung, der Beitrag könnte Ironie oder gar Sarkasmus erhalten. Nicht, dass sich jemand auf den Schlips getreten fühlt. Oder gar die Zensurmaschine anspringt.
14 Milliarden Euro, bei der Rechnung und gleich bleibender User Zahl braucht fb ja nur 28 Jahre bis sie das Geld wieder raus haben, und ab dann machen sie dann die richtig fette Kohle ;-)
Mit der kostenlosen PocketPC.ch App von meinem RM-846_eu_euro2_357 aus geschrieben.
Das ist ein Versuch der Absicherung der Marktposition und eine gehörige Wette auf die Zukunft. Mit in absehbarer Zeit 1 Mrd Nutzern, ist Whatsapp in einer ganz besonderen Liga. Facebook ist in dem Fall ja keine schnöde Beteiligungsgesellschaft, die in greifbarer Zukunft auf ein ROI aus ist und danach noch gewinnbringend verkauft oder weiterhin Gewinne abgreift. Es geht darum, der Nutzerplatzhirsch zu bleiben. Es geht erstmal um die eigene Relevanz und auch Existenz. Ein wirkliches, langfristiges Geschäftsmodel sucht man bei FB ja eigentlich auch noch.
Immer mal ruhig mit den Pferden. Nur weil das ein paar Schreiberlinge überall so schreiben und teilweise lustige Rechnungen aufmachen, heißt es lange noch nicht das so Marktwirtschaft funktioniert.
Es muss nicht immer automatisch bedeuteten das Unternehmen auch verschmelzen. Unternehmen können durchaus getrennt von einander unter einem Dach agieren. Selbst Konkurrenz im eigenen Haus ist eine gängige Praxis.
Es ist auch nicht so, das durch Zukauf auch an Profit in dem Sinne gedacht wird das man daraus Kapital schlagen muss in dem man die Kaufsumme durch Werbung etc wieder rein holen möchte.
Es werden Unternehmen auch manchmal nur gekauft um sie vom Markt zu nehmen, sie auszuschlachten und zu "vernichten".
Facebook hat hier "nur" ein Konkurrenten aufgekauft. Nicht mehr und nicht weniger. Wie und welcher Form künftig Facebook damit umgehen wird, ist nicht bekannt.
Das ist alles nur Spekulation, nicht mehr und nicht weniger. Aber eines scheint sicher....Glaskugeln stehen hoch im Kurs.
ja, und Schneewittchen und die 7 Zwerge müssen ja auch kein Geld verdienen. Ich bleibe dabei: Facebook hat Whatsapp gekauft, um Geld zu verdienen. Wenn der Dienst für 500 Millionen über den Tisch gegangen wäre, hätte ich das mit dem Profit noch geglaubt - aber die 16 Milliarden sind für Facebook keine Peanuts - das ist eine extrem hohe Investition und eine solche kann von keiner Firma der Welt getätigt werden, ohne dass ein Plan besteht, die Kohle schnellstmöglich wieder reinzukriegen.
Facebook hat nicht wirklich viel Geld hingelegt. Gerade mal 4 Mrd. Der Rest erfolgt über ein Aktienpaket mit gegenwertigen Börsenwert von 15Mrd US. Das ist schon mal nicht das gleiche wie gekauft für 19Mrd. In der Buchhaltung gibt es dann zwar schöne rote Zahlen aber wirtschaftlich ist wesentlich einfacher zu verkraften.
Und Natürlich schlagen sie Kapital draus wäre ja schade, wenn man gekaufte Datensätze nicht verwertet. Wer weiss was WhatsAPP über die Jahre hinweg gesammelt hat.....Das sagt aber weiterhin nichts über die Zukunft der Plattform aus und auch nicht ob sie weiter darüber Kapital schlagen werden.
ich sage ja nicht, dass sie Whatsapp dicht machen oder integrieren - aber die Datensätze werden einverleibt, das ist sicher - und das ist für mich der springende Punkt hier und führt dazu, dass ich den Dienst nicht mehr verwende. Google hat meine Daten bereits, habe kein Interesse, dass ich nun auch noch von Facebook mit personalisierter Werbung zugemüllt werde. Besonders stossend finde ich bei Whatsapp halt, dass die Datensätze primär aus Adressen von Leuten bestehen, die keine Ahnung haben, dass ihre Daten nun bei Facebook rumliegen.
Als man vorher noch nicht wusste, was diese unbekannte, neue Firma hinter Whatsapp mit den ganzen hochgeladenen Adressbüchern und den Chatprotokollen, Mediendateien macht, war es also noch OK. Jetzt, wo man das Unternehmen dahinter kennt und zumindest einmal von einem legalen Verwendungszweck ausgehen kann, ist es aber nicht mehr OK? Na das nenn ich Logik!
Richtig, denn Facebook ist als massive Datenkrake bekannt. Zudem aggregiert Facebook Daten. Wenn meine Adressbücher bei Whatsapp geklaut werden, werden meine Adressbücher geklaut. Wenn meine Daten bei Facebook geklaut werden, sind dies die Adressbücher, die inzwischen mit allen anderen möglichen Daten kreuzreferenziert, zu Profilen aggregiert und angereichert wurden. Der Schaden ist bei Facebook um ein vielfaches grösser. Einige Leute scheinen einfach nicht zu kapieren, dass einzelne Datensätze irrelevant sind (diese kann ich auch im Telefonbuch nachschauen) - gefährlich wird's erst, wenn das Zeugs zu Nutzerprofilen zusammengemengt wird. Und dazu war Whatsapp ohne Facebook gar nicht in der Lage.
Wenn man es also nicht weiß, dass seine Daten verarbeitet werden ist es gut. Unabhängig davon, dass man eben keinen Schimmer hat, was im Hintergrund passiert. Hauptsache man weiß nichts und kann gut schlafen?
Wenn man es aber weiß, wie die Daten verarbeitet werden, dann geht das gar nicht? Bisschen naiv? :D
Du meinst, dass FB zum zweiten Google wird? Das glaube ich nicht. Das möchten sie vielleicht gern. Aber soweit sind sie noch lange nicht.
Also für mich wird WA eher sicherer. Meines Wissens werden zumindest nicht alle Daten von FB zu Google durchgereicht. Das ist doch mal ein Anfang.
Ich denke, dass die Android- oder Google Chromenutzer sich eher mal Gedanken um ihren Datenschutz machen sollten.
was heisst denn da "wird"? Das sind sie längst - Google kann nur davon träumen (und versucht dies krampfhaft über Google+ umzusetzen), an derart viele Privatinfos ranzukommen. Google hat primär Ortsdaten zur Verfügung sowie bunt zusammengewürfelte Inhalte von E-Mails. Bei Facebook gehen die Leute bis ins intimste Detail, ohne zu wissen, was sie da alles so raulassen
Schaut doch bei den ganzen Alternativen nicht viel anders aus. Da kann es gut sein, das irgendwann der Dienst XY von jemand anderen einverleibt wird. Daten gewinn bringend Verwertet werden. Von nichts lebt keiner. Nicht selten stecken Investoren dahinter die eben nun mal Kapital daraus schlagen wollen.
Das Microsoft via Skype und Facebook Videochat Daten handeln interessiert irgendwie keinen. Keiner weiss was für Daten Facebook erlangt, wenn die Skypefunktion in FB genutzt wird. Umgekehrt genauso.
Naja, ich denke wir können uns darauf einigen, dass da beide ganz groß beim Dataming dabei sind. Wenn einem sowas partout nicht gefällt sollte man sich von beiden eher fern halten.
Lies mal die Whatsapp AGB durch - falls Whatsapp Daten aufbereitet hat (wüsste zwar nicht wie, sie hatten bis auf die Telefonnummer und die Adressbücher anderer Personen nur die abgehackten Inhalte von Konversationen und haben von den eigentlichen Nutzerinnen und Nutzern keine Privatangaben), geschah dies ausserhalb der AGB. Ist also äusserst unwahrscheinlich. Facebook hingegen hat Privatadressen, Ortsdaten, die History von jeder Konversation, die man z.B. in Foren geführt hat, bei denen man sich via Facebook ID eingelogt hat, die Musik über Spotify, etc. etc. - de facto Zugang zu sämtlichen Online-Daten, die eine Nutzerin / ein Nutzer hinterlässt.
Du kannst es biegen wie Du willst - Whatsapp mag zwar in Sachen Datenschutz kein Heiliger gewesen sein, aber Verglichen mit Facebook waren sie ein Mückendreck.
Also, angesicht der ganzen Dienste, die Google so betreibt wie Suche, YT, Maps, News, Ich+, Play, Drive, Kalender, Gmail, Übersetzer, Books, Shopping, Blogger und Fotos sehe ich Google als das weit größere Übel was den Datenschutz angeht als Facebook. Zumal Google ja letztens seine AGBs zu seinen Gunsten geändert hat und nun die Möglichkeit hätte Informationen und Daten aus ALLEN Diensten zu bündeln und ein deutlich genaueres Profil über den User zu erstellen.
Von den ganzen Gerätschaften die mit Android (inkl. der Google-Dienste) laufen will ich erst gar nicht anfangen.
Aber hatet mal weiter gegen Facebook. Sonst habt ihr ja nichts zum aufregen.
Zwischen Daten aufbereiten und sammeln besteht schon noch ein Unterschied. Sammeln ist allein technisch bedingt gegeben. Wir alle sollte doch das Spielchen mit Änderungen in AGB´s kennen.
Was du im übrigen als wenig betrachtest, ist eigentlich schon sehr viel um Nutzerprofile zu erstellen.
Bei Facebook ist das der nicht ganz unerhebliche Fundus an auf der eigenen Plattform angehäuften Informationen, Instagram, unzählige Drittfirmen, die mit Facebook zusammenarbeiten, sämtliche Foren und Online Dienste, bei denen man sich mit dem Facebook Login anmeldet und wohl noch unzählige andere, die ich hier wohl noch vergessen habe.
Facebook ist, was die Datensammelwut betrifft, auf einem ganz anderen Level als Google. Dieser Ansicht ist übrigens auch die Electronic Frontier Foundation. Ein sehr lesenswertes Dokument dazu:
https://www.eff.org/deeplinks/2013/0...u-targeted-ads
---------- Hinzugefügt um 16:01 ---------- Vorheriger Beitrag war um 16:00 ----------
Ja, genau - Du scheinst tatsächlich ein bisschen naiv zu sein, wenn Du Facebook hier in Schutz nimmst. Zeig mir doch mal bitte mit ein paar Quellen, wie Du zum Schluss kommst, dass Whatsapp Daten aggregiert.
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Ich betrachte es nicht als wenig - ich betrachte es als verhältnismässig wenig im Vergleich dazu, was Facebook mit den Daten nun anstellen kann.